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Die größte Strafe war, dass ich mit klarem Verstand dabei zusehen musste, wie ich mich durch mein Handeln immer mehr in Richtung Tod bewegte. Diese Machtlosigkeit, die mich dazu zwang, dabei zuzusehen, ist mit keiner Folter, die ich ertragen musste, zu vergleichen.Mit 22 Jahren führt Sebastian ein Leben in Saus und Braus. Seine Pläne im Drogengeschäft waren aufgegangen. Dadurch ging es ihm blendend. Dachte er zumindest...Diese Biographie erzählt vom Leben eines Jungen, das von Alkohol- und Drogensucht, Kriminalität und psychischen Krankheiten geleitet war. Seine Sehnsucht nach einem normalen…mehr

Produktbeschreibung
Die größte Strafe war, dass ich mit klarem Verstand dabei zusehen musste, wie ich mich durch mein Handeln immer mehr in Richtung Tod bewegte. Diese Machtlosigkeit, die mich dazu zwang, dabei zuzusehen, ist mit keiner Folter, die ich ertragen musste, zu vergleichen.Mit 22 Jahren führt Sebastian ein Leben in Saus und Braus. Seine Pläne im Drogengeschäft waren aufgegangen. Dadurch ging es ihm blendend. Dachte er zumindest...Diese Biographie erzählt vom Leben eines Jungen, das von Alkohol- und Drogensucht, Kriminalität und psychischen Krankheiten geleitet war. Seine Sehnsucht nach einem normalen Leben war so groß, dass er dafür mehrere Aufenthalte und Entzüge in der Psychiatrie, sowie einen schweren jahrelangen Kampf, in Kauf nahm.
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Autorenporträt
Der Autor Sebastian Reitz führte früher ein Leben, das sich gut mit folgenden drei Worten beschreiben lässt: Kriminalität, Sucht & Psychiatrie. Basti kennt aus seiner damaligen Zeit selbst die Probleme, mit denen sich andere Menschen immer wieder konfrontiert sehen. Sein Weg führte ihn durch mehrere Therapien, in denen er eine Persönlichkeitsentwicklung durchmachte, die du heute in seiner selbst geschriebenen Autobiografie "Fesseln der Sucht: Mein Weg zurück ins Glück" nachlesen kannst. Im Alter von 21 Jahren spürte Sebastian zum ersten Mal, welche Ausmaße eine Sucht annehmen kann. Er verlor seinen geliebten Vater durch Alkohol. Von Trauer geleitet, begann er ein Leben zu führen, in dem Kriminalität, Drogenhandel und Partys an der Tagesordnung waren. Was folgte, war eine rasante Talfahrt; so lernte er schnell die Probleme des Milieus kennen. Festnahmen durch das Sondereinsatzkommando, Hausdurchsuchungen, Einbrüche in Drogenbunkern und Anklagen mit Gerichtsverhandlungen schmückten schon bald das düstere Leben des jungen Mannes. Als nun auch noch der Alkoholkonsum zunahm, die Grenzen in Bezug auf den Drogenkonsum überschritten wurden und die körperliche Abhängigkeit einsetzte, wäre es aus damaliger Sicht sicherlich das Beste gewesen, sein Leben einfach zu beenden. Dies tat er glücklicherweise nicht, da ihn irgendetwas weitermachen ließ. Er fand sich nun innerhalb eines Jahres siebenmal in der Psychiatrie wieder, in der er gegen die starken Süchte ankämpfte und einen Horrorentzug nach dem anderen durchmachte. Hebephrene Schizophrenie, Depersonalisierung, Depressionen und eine Angst- und Panikstörung waren Diagnosen, die nun zum täglichen Begleiter von Sebastian wurden. Ein normales Leben? In seinen Träumen und auch nur dort wäre dies möglich gewesen. Zu stark waren die psychischen Erkrankungen, um alleine leben zu können. Dennoch begab er sich in eine lange Psychotherapie und kehrte anschließend nicht in seine Heimat zurück, wo ein kriminelles Suchtleben auf ihn wartete. Basti kämpfte um einen Platz im Adaptionsmodell, um sein weiteres Leben in Hamburg zu verbringen. Heute ist seine Biografie als Buch erhältlich und wurde mehrmals als Bestseller ausgezeichnet. Seine Geschichte ist ein Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, für ein neues Leben zu kämpfen!