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Im Zeitalter des Kaisers Augustus, der mit seiner Einrichtung der Monarchie eine betonte Rückwendung zu altrömischem Götterkult, altrömischem Brauchtum und dem Mythos von der Bestimmung der Stadt Rom zur Herrin der Welt verbindet, schreibt Ovid sein Lehrgedicht über den römischen Festkalender, die Fasti.
Er möchte seinen Lesern mit heiter-besinnlichen Erläuterungen zu den Festtagen der Monate Januar bis Juni eine unterhaltsame und zugleich literarisch anspruchsvolle Einführung in die religiösen, mythischen und historischen Hintergründe für offizielle Anlässe zum Opfern und Feiern geben.
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Produktbeschreibung
Im Zeitalter des Kaisers Augustus, der mit seiner Einrichtung der Monarchie eine betonte Rückwendung zu altrömischem Götterkult, altrömischem Brauchtum und dem Mythos von der Bestimmung der Stadt Rom zur Herrin der Welt verbindet, schreibt Ovid sein Lehrgedicht über den römischen Festkalender, die Fasti.

Er möchte seinen Lesern mit heiter-besinnlichen Erläuterungen zu den Festtagen der Monate Januar bis Juni eine unterhaltsame und zugleich literarisch anspruchsvolle Einführung in die religiösen, mythischen und historischen Hintergründe für offizielle Anlässe zum Opfern und Feiern geben. Dabei ergreift er oft die Gelegenheit, griechische und römische Götter- und Heldensagen ebenso spannend wie humorvoll nachzuerzählen.

Die Versübertragung von Niklas Holzberg bemüht sich um eine dem heutigen Sprachgebrauch angemessene Wiedergabe der elegischen Distichen des Originals. Der Übersetzung sind der lateinische Text, Erläuterungen zu Namen und Sachen, eine umfassende Bibliographie und eine auf den Erkenntnissen der jüngsten literaturwissenschaftlichen Forschung zu den Fasti fußende Einführung beigegeben.

Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. - 18 n.Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.
Ovids Lehrgedicht über den römischen Festkalender, die "Fasti", entsteht im Zeitalter des Kaisers Augustus, der mit seiner Einrichtung der Monarchie eine Rückwendung zu altrömischem Götterkult, altrömischem Brauchtum und dem Mythos von der Bestimmung der Stadt Rom zur Herrin der Welt verbindet. Das Werk bietet mit heiter-besinnlichen Erläuterungen zu den Festtagen der Monate Januar bis Juni eine unterhaltsame und zugleich literarisch anspruchsvolle Einführung in die religiösen, mythischen und historischen Hintergründe für offizielle Anlässe zum Opfern und Feiern. Griechische und römische Götter- und Heldensagen werden dabei ebenso spannend wie humorvoll nacherzählt. Die Versübertragung des renommierten Ovid-Forschers Niklas Holzberg ist dem heutigen Sprachgebrauch angepasst.

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Autorenporträt
Niklas Holzberg, Jahrgang 1946, Professor für Klassische Philologie i.R. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.