Ein erstes, reich bebildertes Kapitel gilt dem Festwochenende am 22./23. November 2008 in Regensburg mit Begegnungen und Ansprachen, darunter dem Festvortrag von Prof. Dr. Reinhard Wittmann, Der gerade Weg. Katholische Verlage in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Geschichte des Verlags Schnell & Steiner unter der Diktatur endete mit einem mutigen Manifest, einer schmalen Publikation des Verlags aus dem Jahr 1944, die drei der berühmten Widerstands-Sonette Reinhold Schneiders enthält. Eine Verlagschronik in Bildern 1933/34–2008/2009 gibt Eindrücke von der Entwicklung des Verlags, wichtigen Stationen und Ereignissen wieder. Der abschließende Beitrag widmet sich dem Glaskunstwerk „Im Anfang war das Wort“ von Raphael Seitz, das im Foyer ein Lichtzeichen für einen Verlag setzt, der sich der lebendigen Vermittlung von Kunst und Kultur, Religion und Geschichte verpflichtet weiß. Denen, die am Festjahr teilgenommen haben, dient diese Publikation zur Erinnerung, allen anderen als Einladung, den Verlag Schnell & Steiner, seine Geschichte und die Menschen, die ihm Gesicht geben, kennenzulernen.