Fett macht dick und krank. Dicke Menschen essen mehr Fett und weniger Kohlenhydrate als schlanke. Fettreiche Mahlzeiten führen zu einer höheren Kalorienaufnahme als kohlenhydratreiche. Dicke Menschen sind dick, weil sie zu viel Fett essen. Fett ist schmackhaft, macht nicht satt und animiert dazu, mehr zu essen.
Fett ist unser Feind, er steht seit 40 Jahren auf dem Index. Aber ist das richtig? Oder hat uns da jemand - statt der guten Butter - eine fette Lüge aufs Brot geschmiert? Macht uns etwa fettarme Kost gar nicht gesünder und schlanker? Und warum werden die Amerikaner immer dicker, obwohl das Fett in vielen Light-Produkten durch Zucker oder Stärke ersetzt wurde, die Amerikaner also nachweislich weniger Fett - dafür aber mehr Kohlenhydratkalorien zu sich nehmen? Spielen etwa die Hormone eine viel größere Rolle als bisher angenommen? Bestimmt der glykämische Index ("Glyx"), ob wir dick (=krank) werden oder schlank (=gesund) bleiben? Was ist von den so genannten low-carb-Produkten zu halten? Und gibt es tatsächlich Fette, die bei Diabetes helfen? Ist fettes Essen Schuld an Herzinfarkt und Schlaganfall und erhöht es tatsächlich den Cholesterinspiegel?
Viele Fragen, auf die Ulrike Gonder in "Fett" eingeht. Sie versteht ihr neues Buch als gezieltes Gegengewicht zum ernährungspäpstlichen Mainstream, der noch immer gebetsmühlenhaft wenig tierisches Fett und viele Kohlenhydrate propagiert und auch als Gegengewicht zu halbherzigen Wendemanövern, die nur Fisch-, Oliven- und Rapsöl die Absolution erteilen. Dabei sind auch andere Fette nicht "böse", und eine gesunde Ernährung muss keinesfalls mager sein - im Gegenteil. Dick und krank wird, wer zuviel isst, sich zu wenig bewegt oder beides tut. Dabei ist es egal, woher die Kalorien stammen.
Fett ist unser Feind, er steht seit 40 Jahren auf dem Index. Aber ist das richtig? Oder hat uns da jemand - statt der guten Butter - eine fette Lüge aufs Brot geschmiert? Macht uns etwa fettarme Kost gar nicht gesünder und schlanker? Und warum werden die Amerikaner immer dicker, obwohl das Fett in vielen Light-Produkten durch Zucker oder Stärke ersetzt wurde, die Amerikaner also nachweislich weniger Fett - dafür aber mehr Kohlenhydratkalorien zu sich nehmen? Spielen etwa die Hormone eine viel größere Rolle als bisher angenommen? Bestimmt der glykämische Index ("Glyx"), ob wir dick (=krank) werden oder schlank (=gesund) bleiben? Was ist von den so genannten low-carb-Produkten zu halten? Und gibt es tatsächlich Fette, die bei Diabetes helfen? Ist fettes Essen Schuld an Herzinfarkt und Schlaganfall und erhöht es tatsächlich den Cholesterinspiegel?
Viele Fragen, auf die Ulrike Gonder in "Fett" eingeht. Sie versteht ihr neues Buch als gezieltes Gegengewicht zum ernährungspäpstlichen Mainstream, der noch immer gebetsmühlenhaft wenig tierisches Fett und viele Kohlenhydrate propagiert und auch als Gegengewicht zu halbherzigen Wendemanövern, die nur Fisch-, Oliven- und Rapsöl die Absolution erteilen. Dabei sind auch andere Fette nicht "böse", und eine gesunde Ernährung muss keinesfalls mager sein - im Gegenteil. Dick und krank wird, wer zuviel isst, sich zu wenig bewegt oder beides tut. Dabei ist es egal, woher die Kalorien stammen.