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Adipositas ist definiert als eine abnorme oder übermäßige Ansammlung von Fett, die die Gesundheit beeinträchtigen kann. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Person mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 kg/m2 oder mehr adipös, und schwere Adipositas oder Adipositas der Klasse III ist definiert als ein BMI von 40 kg/m2 oder mehr; dieser Begriff wird auch für Personen mit einem BMI zwischen 30 und 39,9 kg/m2 verwendet, die signifikante Komorbiditäten aufweisen. Das National Institute of Clinical Excellence (NICE) hat die bariatrische Chirurgie für solche Personen empfohlen. Die Prävalenz der schweren Adipositas hat in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten deutlich zugenommen. Mexiko und die Vereinigten Staaten von Amerika haben weltweit die höchste Prävalenz, und das Vereinigte Königreich ist in Europa führend. Der BMI wird als Surrogat für Adipositas verwendet. Es gibt andere Methoden wie die Bioimpedanzanalyse, die Dual-Energie-Röntgenabsorptiometrie (DEXA), die Hydrometrie, die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und andere, aber für alle klinischen und interventionellen Zwecke wird der BMI als Maß für die Adipositas verwendet.