Mit der Anwendung des Gesetzes Nr. 97-029 vom 15. Januar 1999 über die Organisation der Gemeinden in der Republik Benin, durch die Gemeinde- und Kommunalwahlen von 2002, liegt die Verwaltung der natürlichen Ressourcen, einschließlich der Feuchtgebiete, auf lokaler Ebene nun in der Verantwortung der Gemeinden. Sie profitieren jedoch von der rechtlichen Unterstützung durch zentrale und dezentrale Strukturen des Staates. Aus vielen Gründen, einschließlich des Mangels an räumlichen Managementinstrumenten, unterliegen Feuchtgebiete einem gefährlichen Management. Diese Studie soll einen Beitrag zu einem nachhaltigen Management leisten. Die Ergebnisse zeigen, dass 42%, 37% und 21% der Stichprobe das Überschwemmungsgebiet, den Fluss und das Tiefland für die Landwirtschaft, die Fischzucht, die Ausbeutung des Flusssandes, den Gemüseanbau, die Fischerei und die Kiesausbeutung nutzen, mit einem jeweiligen Anteil von 29, 24, 24, 12, 6 und 6%. Der Potential-Effektiv-Effizient-Ansatz (Mérot, 2000) und die diagnostische Analyse der Nutzungsformen dieser Feuchtgebietsökosysteme bringen das Ausmaß ihrer Degradation zum Ausdruck mit der Folge enormer Umwelt-, Gesundheits- und Entwicklungsprobleme.
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