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Über mehr als 2000 Jahre ist die Natur im Lichte der Lehre von den vier Elementen - Feuer, Wasser, Erde, Luft - wahrgenommen worden. In einer kulturhistorisch umfassenden Studie zeigen die Autoren, wie die Elementenlehre als kosmisches Ordnungsmuster Orientierungshilfen in den verschiedenen Lebensbereichen bot. Sie war von prägender Kraft für Kunstgeschichte und Sprache, insbesondere die Sprache der Gefühle. Die Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaft bedeutete das Ende der Elementenlehre. Heute jedoch beobachten die Autoren eine Wiederkehr der Elemente im Zeichen der Ökologie: der rechte Augenblick, sich auf ihre Geschichte zu besinnen. …mehr

Produktbeschreibung
Über mehr als 2000 Jahre ist die Natur im Lichte der Lehre von den vier Elementen - Feuer, Wasser, Erde, Luft - wahrgenommen worden. In einer kulturhistorisch umfassenden Studie zeigen die Autoren, wie die Elementenlehre als kosmisches Ordnungsmuster Orientierungshilfen in den verschiedenen Lebensbereichen bot. Sie war von prägender Kraft für Kunstgeschichte und Sprache, insbesondere die Sprache der Gefühle. Die Entstehung der neuzeitlichen Naturwissenschaft bedeutete das Ende der Elementenlehre. Heute jedoch beobachten die Autoren eine Wiederkehr der Elemente im Zeichen der Ökologie: der rechte Augenblick, sich auf ihre Geschichte zu besinnen.
Autorenporträt
Hartmut Böhme, Prof. Dr., studierte Germanistik, Philosophie, Theologie und Pädagogik. Bis 2012 war er Professor für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Gernot Böhme, geb. 1937, lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Philosophie an der TU Darmstadt. Seit 2005 ist er Direktor des Instituts für Praxis der Philosophie in Darmstadt. Er forschte und publizierte u.a. zur klassischen Philosophie (besonders zu Platon und Kant), zur philosophischen Anthropologie und Wissenschaftsforschung (Finalisierungsthese) sowie zu Goethe.