"Kettus Sprache ist so rau und unwirtlich wie die Landschaft am Polarmeer." Tages-Anzeiger
Lappland um 1930. Irga, die Tochter des Weißen Generals, flieht durch die eisige Winternacht auf Skiern bis nach Russland. Seit sie sich mit einem Kommunisten eingelassen hat, schwebt sie in Lebensgefahr. Sie ist schwanger und flüchtet zu ihrem Geliebten. Ihr Weg führt sie weit in den Norden und Osten, bis hin zu den brutalen Vorkuta-Gulags, zur Wolga und schließlich nach Kazan, zum Volk der Mari. Mit sich trägt sie ein Geheimnis, das ihr wichtiger ist als ihr eigenes Leben.Russland, 2015. Die Finnin Verna hat ihren lange vermissten Vater gesucht, doch sie kommt zu spät: Er ist tot. Verna versucht herauszufinden, was ihm zugestoßen ist. In einem kleinen Mari-Dorf trifft sie eine alte Frau, die ihr hilft, aber gleichzeitig etwas vor ihr zu verbergen scheint.
Zwei starke Frauen und ein Volk, das sich gegen alle Widerstände zu behaupten versucht. Ein großer, sprachgewaltiger Roman, der von der Macht der Liebe über alle Grenzen hinweg erzählt.
"Die Poetin des Ungestümen." Hufvudstadsbladet
"Katja Kettus Sprache hält die Welt in Atem und hebt das Werk auf eine Ebene, die ihresgleichen sucht. Dieser Roman ist ein großartiges Beispiel für die magische Kraft der Literatur." Kaleva
"Feuerherz ist ein ungestümer Roman im selben Stil wie Wildauge. Zweifellos einer der interessantesten Romane des Jahres." Helsingin Sanomat
Lappland um 1930. Irga, die Tochter des Weißen Generals, flieht durch die eisige Winternacht auf Skiern bis nach Russland. Seit sie sich mit einem Kommunisten eingelassen hat, schwebt sie in Lebensgefahr. Sie ist schwanger und flüchtet zu ihrem Geliebten. Ihr Weg führt sie weit in den Norden und Osten, bis hin zu den brutalen Vorkuta-Gulags, zur Wolga und schließlich nach Kazan, zum Volk der Mari. Mit sich trägt sie ein Geheimnis, das ihr wichtiger ist als ihr eigenes Leben.Russland, 2015. Die Finnin Verna hat ihren lange vermissten Vater gesucht, doch sie kommt zu spät: Er ist tot. Verna versucht herauszufinden, was ihm zugestoßen ist. In einem kleinen Mari-Dorf trifft sie eine alte Frau, die ihr hilft, aber gleichzeitig etwas vor ihr zu verbergen scheint.
Zwei starke Frauen und ein Volk, das sich gegen alle Widerstände zu behaupten versucht. Ein großer, sprachgewaltiger Roman, der von der Macht der Liebe über alle Grenzen hinweg erzählt.
"Die Poetin des Ungestümen." Hufvudstadsbladet
"Katja Kettus Sprache hält die Welt in Atem und hebt das Werk auf eine Ebene, die ihresgleichen sucht. Dieser Roman ist ein großartiges Beispiel für die magische Kraft der Literatur." Kaleva
"Feuerherz ist ein ungestümer Roman im selben Stil wie Wildauge. Zweifellos einer der interessantesten Romane des Jahres." Helsingin Sanomat
© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Aldo Keel vergisst die Bilder nicht, mit denen die finnische Autorin Katja Kettu ihren Roman über eine junge Frau in einem russischen Lager illustriert. Die Hölle des Lagerlebens aus Sicht der verstümmelten, stummen Ich-Erzählerin schildert Kettu laut Keel in expressiver, nuancierter Sprache. Auch wenn die Autorin sich zum zweiten Mal des Themas annimmt, stellt Keel keine Verbesserung fest, sondern präferiert den früheren, auf ihn unmittelbarer wirkenden Roman "Wildauge". Kettus neue Geschichte über ein aussterbendes Volk erschüttert ihn aber dennoch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Kettus ungezähmte Prosa ist ein düsterer Trip in die karge Tundra, aber so soghaft, dass man nicht damit aufhören kann., Brigitte, Meike Schnitzler, 01.07.2017