Eine fesselnde Zeitreise in die Ära der großen Utopien - von Nietzsches »Übermensch« bis zu Susan Sontags Traum vom großen Frieden in Europa
Alles beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die sich im langen 20. Jahrhundert entladen werden. Nietzsches »Übermensch« und Wittgensteins Revolution der Sprache, die Utopie vom grenzenlosen Fortschritt und die revolutionäre Kunst der Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und der zerplatzte Traum vom Ende der Geschichte - all dies erweckt Peter Neumann in Szenen, Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er lädt uns ein auf eine fesselnde Zeitreise ins Feuerland der Utopien, die uns trotz ihrer oft destruktiven Energie bis heute faszinieren und nicht loslassen.
Alles beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die sich im langen 20. Jahrhundert entladen werden. Nietzsches »Übermensch« und Wittgensteins Revolution der Sprache, die Utopie vom grenzenlosen Fortschritt und die revolutionäre Kunst der Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und der zerplatzte Traum vom Ende der Geschichte - all dies erweckt Peter Neumann in Szenen, Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er lädt uns ein auf eine fesselnde Zeitreise ins Feuerland der Utopien, die uns trotz ihrer oft destruktiven Energie bis heute faszinieren und nicht loslassen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Michael Opitz sucht das Utopische vergeblich in Peter Neumanns "Reise ins lange Jahrhundert der Utopien". Macht aber nichts, meint der Kritiker, denn wenn man sich erstmal von der Erwartungshaltung verabschiedet hat, lese man das flüssig lesbare und gut recherchierte Buch mit Gewinn. Opitz erfährt hier von Begegnungen zwischen Franz Kafka und Else Lasker-Schüler, Salvador Dali und Sigmund Freud oder Adorno und Gottfried Benn. Historische und politische Hintergründe reißt Neumann nur an, dafür gibt es eine Menge Anekdoten, schließt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Grandios verschränkt Peter Neumann in seinem Buch die großen Geschichtsläufe mit der Geistesgeschichte.« MDR »Sachbuch der Woche«