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Die sogenannte "Feuernacht", jene Anschlagserie vom 11. auf den 12. Juni 1961, wurde zum Symbol des Kampfes um Selbstbestimmung in Südtirol. Doch wie ist es zur Attentatswelle gekommen? Was waren die Hintergründe, was trieb einfache Bauern, Handwerker und Jugendliche zur Gewalt? Wie kam es dazu, dass der Konflikt trotz der ursprünglichen Absicht der Attentäter doch eskalierte und zu einem Schlagabtausch zwischen staatlicher Repressalie und immer schärferen Terrorakten führte? Welche Rolle spielten die Geheimdienste?Hans Karl Peterlini, Autor mehrerer Bücher zum Thema, liefert eine umfassende…mehr

Produktbeschreibung
Die sogenannte "Feuernacht", jene Anschlagserie vom 11. auf den 12. Juni 1961, wurde zum Symbol des Kampfes um Selbstbestimmung in Südtirol. Doch wie ist es zur Attentatswelle gekommen? Was waren die Hintergründe, was trieb einfache Bauern, Handwerker und Jugendliche zur Gewalt? Wie kam es dazu, dass der Konflikt trotz der ursprünglichen Absicht der Attentäter doch eskalierte und zu einem Schlagabtausch zwischen staatlicher Repressalie und immer schärferen Terrorakten führte? Welche Rolle spielten die Geheimdienste?Hans Karl Peterlini, Autor mehrerer Bücher zum Thema, liefert eine umfassende Darstellung, die die wichtigsten Erkenntnisse früherer Publikationen vereint, in Exkursen neue Einsichten gewährt, einige Schlüsseltexte des 1992 erschienenen und zum Klassiker gewordenen Buches "Feuernacht" (Baumgartner/Mayr/Mumelter) übernimmt sowie neue Beiträge namhafter Autoren aufnimmt. Entstanden ist so ein neues Standardwerk der Südtiroler Geschichtsschreibung.
Autorenporträt
Peterlini, Hans Karl§Hans Karl Peterlini, geboren 1961 in Bozen, langjähriger Journalist, seit 2014 Professor an der Universität Klagenfurt, seit 2021 auch Inhaber des Unesco-Lehrstuhls "Global Citizenship Education - Culture of Diversity and Peace". Die Schwerpunktverlagerung über zeitgeschichtliche Arbeiten hin zur Bildungsforschung drückt sich auch in seinen Publikationen aus: "Bomben aus zweiter Hand" (1992), "Wir Kinder der Südtirol-Autonomie" (2003), "Südtiroler Bombenjahre" (2005), die Biografien über Silvius Magnago und Hans Dietl (2007) sowie Publikationen zur Dynamik politischer Gewalt und ethnischer Konflikte: "Freiheitskämpfer auf der Couch", "Heimat zwischen Lebenswelt und Verteidigungspsychose" (2010 und 2011), jüngst "Lernen und Macht" (2018) und "Learning Diversity" (2021).