Sein ganzes Leben lang haben Jacks Eltern ihm eines beigebracht: Sich anzupassen. Nicht aufzufallen. Alles umsonst. Denn Jack hat den Schulrekord im Football gebrochen. Er war in den Nachrichten. Und nun ist sein Leben in größter Gefahr. Schnell muss er lernen, dass nichts so ist, wie es schien. Seine Eltern sind gar nicht seine Eltern. Und er selbst wurde aus der Zukunft in die Gegenwart geschickt. Seine Mission: die Zerstörung der Erde abzuwenden. Aber wie? Die erste Lektion lernt Jack schnell: Traue niemandem. Die zweite Lektion: Suche den Feuerquell. Doch wer oder was ist der Feuerquell? Und wie soll Jack ihn finden? Eine atemberaubende Ninja-Kämpferin und ein sehr schlagfertiger Hund kommen Jack zur Hilfe. Und aus dem Kampf ums eigene Überleben wird der Kampf um das Überleben der Erde. Seit der Erstveröffentlichung in den USA sorgte dieser Roman für Furore: Mit überraschenden Wendungen, wilden Verfolgungsjagden und nervenzerreißender Spannung. David Klass legt hier nicht nureinen elektrisierenden und fantastischen Thriller vor, sondern gleichzeitig ein eindringliches Plädoyer für die Rettung unserer Umwelt. Ein Buch, das aufrüttelt. Und der erste Teil einer preisgekrönten, spannungsgeladenen Trilogie
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rasant wie ein Actionfilm und ähnlich durchschaubar konstruiert - Hubert Filser winkt angesichts von David Klass' Weltrettungs-Jugendroman lässig ab: Ein Zeitreisender, der die Welt vor dem vorzeitigen Ende durch Umweltzerstörung retten soll, allerlei Monsterwesen, eine attraktive Ninja-Kämpferin und ein üppiges Maß an Brutalität ergeben für ihn eben nicht den perfekten Jungsroman, sondern eine allzu routiniert ausfallende Übung des mit allen Wassern gewaschenen Hollywood-Drehbuchautors Klass. Dabei kommen zwar, räumt Filser ein, einige spannende Passagen vor, doch insgesamt sieht er das Buch wegen eines zu unübersichtlichen Plots in Einzelszenen zerfallen. Dass ein gut gemeinter ökologischer Überbau an die Geschichte drangeklatscht wird, macht es für den Rezensenten auch nicht besser: Insgesamt ist ihm das alles zu durchschaubar auf Effekt geschneidert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH