Lennian ist der 2. Sohn des Königs von Gûraz. Doch sein Vater nicht ihn nicht ganz ernst, verachtet ihn sogar. Als auf ihn ein Mordanschlag verübt wird kann er nur mit Hilfe des geheimnisvollen Ronyn fliehen. Doch wer ist Ronyn eigentlich? Und kann Lennian ihm wirklich trauen? Welche Pläne verfolgt
er?
Gemeinsam versuchen sie Antworten zu finden wer es auf Lennian abgesehen hat. Was Lennian nicht…mehrLennian ist der 2. Sohn des Königs von Gûraz. Doch sein Vater nicht ihn nicht ganz ernst, verachtet ihn sogar. Als auf ihn ein Mordanschlag verübt wird kann er nur mit Hilfe des geheimnisvollen Ronyn fliehen. Doch wer ist Ronyn eigentlich? Und kann Lennian ihm wirklich trauen? Welche Pläne verfolgt er?
Gemeinsam versuchen sie Antworten zu finden wer es auf Lennian abgesehen hat. Was Lennian nicht ahnt, es gibt eine alte Macht die nun wieder in Erscheinung tritt und zu der sich immer mehr hingezogen fühlen. Und Lennian hat auch eine gewisse Verbindung zu dieser Macht …
Neben der Geschichte um Lennian werden hier auch noch die von Nima und Andret erzählt …
Der Fantasyroman „Feuersbrut“ stammt aus der Feder der Autorin Nadine Kühnemann. Ich kenne sie bereits aus einem ihrer anderen Werke und war so natürlich darauf gespannt was mich hier wohl erwarten würde.
Die im Buch auftauchenden Charaktere sind alle samt sehr vielseitig gestaltet.
Lennian ist der zweitgeborene Sohn des Königs von Fjondryk. Er gehört zu den Khaleri, das heißt er altert körperlich langsamer. So ist er vom Körper her blutjung, vom Geist aber bereits ein reifer Erwachsener. Auf Lennian wird ein Mordanschlag verübt und er kann nur mit Mühe fliehen. Sein Retter ist Ronyn, ein geheimnisvoller und mysteriöser Mann. Mir gefiel Lennian wirklich sehr gut, er ist interessant gestaltet.
Andret ist ein Khaari, quasi ein normaler Mensch wie wir ihn heute kennen. Er ist ein guter Jäger und wird schließlich bei den Soldaten aufgenommen. Schnell stellt sich heraus er ist ein ebenso guter Kämpfer. Doch dann passiert eines Tages etwas das Andret nur fliehen lässt.
Nima ist eine sympathische Khalerifrau. Sie liebt ihren Stiefbruder. Dann aber wird ihre Heimat angegriffen und in Schutt und Asche gelegt. Nima kann fliehen und gerät in die Hände eines Mädchenhändlers. Eine harte Zeit beginnt nun für sie.
Neben diesen 3 Hauptcharakteren gibt es noch eine Vielzahl weitere sehr unterschiedliche und facettenreich gestaltete Figuren. Sie alle haben eine mehr oder minder wichtige Rolle und sind Nadine Kühnemann ebenso gut gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut lesbar. Und obwohl das Buch mehr als 600 Seiten hat gibt es keinerlei Längen oder gar Langeweile. Sie beschreibt die Umgebung und Personen sehr gut, es ist alles vorstellbar.
Es gibt verschiedene Perspektiven und somit auch verschiedene Handlungsstränge, die parallel zueinander laufen. Man weiß aber immer wer gerade „dran“ ist. Ab und an hatte ich kleinere Bedenken ob alles zusammenpasst aber diese waren gar nicht nötig, es wird alles wunderbar zusammengeführt.
Die Handlung selber ist nachvollziehbar und interessant gestaltet. Es baut sich Spannung auf, die auf hohem Level gehalten wird. Nadine Kühnemann hat auch die eine oder andere Überraschung eingebaut womit ich mal so gar nicht gerechnet hätte.
Das Ende ist gut so wie es ist. Es kam ein wenig überraschend, passt aber richtig gut und rundet das Buch perfekt ab.
Fazit:
„Feuersbrut“ von Nadine Kühnemann ist ein beeindruckender Fantasyroman.
Facettenreiche Charaktere und eine komplexe spannende Handlung sowie ein flüssig lesbarer Stil haben mich in ihren Bann gezogen und erst am Ende wieder freigegeben.
Absolut empfehlenswert!