Gibt es etwas Unschuldigeres als Pflanzen? Oh, wie naiv! Das Böse lauert überall. Am Straßenrand, beim Waldspaziergang, im Park, Garten und Wohnzimmer, in der Gemüsesuppe. Das Leben ist brutal. Besonders für Pflanzen. Sie können nicht einfach davonlaufen. An Ort und Stelle müssen sie sich verteidigen. Ihr Modus Operandi ist Gift. Die Opfer leiden. Schweißausbrüche, Wahnvorstellungen, Lähmungen, Pulsrasen, Kammerflimmern, Krämpfe, Koma. Und Pflanzen töten. Atemstillstand, Herzversagen, erlösender Exitus. Aber sie können nichts dafür, es liegt in ihren Genen.
Pflanzen sind auch immer das, was der Mensch aus ihnen macht. Durch Versuch, Irrtum und Gottvertrauen haben unsere Vorfahren aus den Pflanzen gelernt. Manche wurden Nahrungsmittel, andere Drogen. Sie waren stets auch ein probates Mittel, um Probleme aus dem Weg zu schaffen, beziehungsweise um die Ecke. Ja, manche heilen auch. Also gelten mildernde Umstände. Mehr aber nicht.
Es ist wohl so, was Paracelsus längst wusste: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift".
Bemerkenswert, dass wir Menschen dieses Milieu überleben.
Die meisten jedenfalls.
Heidi und Hans-Jürgen Koch zählen zu den weltweit anerkanntesten Fotografen und visuellen Geschichtenerzählern. Mit ihrer neuesten Arbeit beweisen sie erneut ihr außergewöhnliches Talent, die verborgenen Facetten der Natur in atemberaubenden Bildern einzufangen. Ihre Fähigkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen, hebt sie auf ein einzigartiges Niveau in der Welt der Fotografie.
In diesem Werk widmen sich die Kochs der faszinierenden, aber oft unterschätzten Welt der Pflanzen. Auf den ersten Blick unschuldig, entpuppen sich diese Gewächse als wahre Meister des Überlebens, die sich mit tödlichen Mitteln gegen ihre Feinde zur Wehr setzen.
Durch die meisterhafte Fotografie der Kochs wird die tödliche Schönheit der Natur in einer Weise eingefangen, die den Betrachter fesselt und zum Nachdenken anregt. Die Kraft dieser Bilder liegt in ihrer Fähigkeit, eine Balance zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Tiefe zu schaffen. Heidi und Hans-Jürgen Koch haben es verstanden, die komplexen Überlebensstrategien der Pflanzen in ein visuelles Erlebnis zu übersetzen, das gleichermaßen erschüttert und fasziniert. Ihre Arbeit ist weit mehr als eine Dokumentation; sie ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie nah Schönheit und Gefahr beieinander liegen. Ein Werk, das den Blick auf die Natur nachhaltig verändert und das Verständnis für die komplexe Welt der Pflanzen vertieft.
Pflanzen sind auch immer das, was der Mensch aus ihnen macht. Durch Versuch, Irrtum und Gottvertrauen haben unsere Vorfahren aus den Pflanzen gelernt. Manche wurden Nahrungsmittel, andere Drogen. Sie waren stets auch ein probates Mittel, um Probleme aus dem Weg zu schaffen, beziehungsweise um die Ecke. Ja, manche heilen auch. Also gelten mildernde Umstände. Mehr aber nicht.
Es ist wohl so, was Paracelsus längst wusste: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift".
Bemerkenswert, dass wir Menschen dieses Milieu überleben.
Die meisten jedenfalls.
Heidi und Hans-Jürgen Koch zählen zu den weltweit anerkanntesten Fotografen und visuellen Geschichtenerzählern. Mit ihrer neuesten Arbeit beweisen sie erneut ihr außergewöhnliches Talent, die verborgenen Facetten der Natur in atemberaubenden Bildern einzufangen. Ihre Fähigkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen, hebt sie auf ein einzigartiges Niveau in der Welt der Fotografie.
In diesem Werk widmen sich die Kochs der faszinierenden, aber oft unterschätzten Welt der Pflanzen. Auf den ersten Blick unschuldig, entpuppen sich diese Gewächse als wahre Meister des Überlebens, die sich mit tödlichen Mitteln gegen ihre Feinde zur Wehr setzen.
Durch die meisterhafte Fotografie der Kochs wird die tödliche Schönheit der Natur in einer Weise eingefangen, die den Betrachter fesselt und zum Nachdenken anregt. Die Kraft dieser Bilder liegt in ihrer Fähigkeit, eine Balance zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Tiefe zu schaffen. Heidi und Hans-Jürgen Koch haben es verstanden, die komplexen Überlebensstrategien der Pflanzen in ein visuelles Erlebnis zu übersetzen, das gleichermaßen erschüttert und fasziniert. Ihre Arbeit ist weit mehr als eine Dokumentation; sie ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie nah Schönheit und Gefahr beieinander liegen. Ein Werk, das den Blick auf die Natur nachhaltig verändert und das Verständnis für die komplexe Welt der Pflanzen vertieft.