Franz Bernhard gehört zu den maßgeblichen westdeutschen Bildhauern, die seit Mitte der sechziger Jahre neue Darstellungsformen der abstrakten Figur entwickelt haben. Sein figuratives Konzept bewegt sich auf der Grenze zwischen Abstraktion und Konkretion. Erstmals wird hier Bernhards spezifische künstlerische Strategie mit Hilfe verschiedener Abstraktionstheorien (Worringer, Kandinsky, Arnheim, Gombrich) bestimmt und in der historischen Zusammenschau mit anderen Modellen genau positioniert. Eine ausführliche Werkanalyse zeigt zentrale Merkmale des Konzepts auf. Sie werden auf der inhaltlichen Ebene in Bezug zu dem "Menschenbild" gesetzt, das Bernhard mit seinen Plastiken konstruiert.
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