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Im Alten Testament ist Weisheit eine Größe, die nahe bei Gott angesiedelt ist. Durch sie tätigt er sein Schöpfungswerk, sie spielt vor ihm, sie begegnet den Menschen. Auch die neutestamentliche Rede von Jesus Christus beruht in weiten Teilen auf weisheitlicher Metaphorik. Feministische Theologinnen haben an diesen Motiven gearbeitet und unterschiedlichste Konsequenzen vorgeschlagen. Bislang fehlt ein Überblick über diese vielfältige Arbeit. Das Buch stellt die verschiedenen Themen dar, die von feministischen Theologinnen mit Hilfe der Weisheit neu interpretiert werden, unter anderem aus der…mehr

Produktbeschreibung
Im Alten Testament ist Weisheit eine Größe, die nahe bei Gott angesiedelt ist. Durch sie tätigt er sein Schöpfungswerk, sie spielt vor ihm, sie begegnet den Menschen. Auch die neutestamentliche Rede von Jesus Christus beruht in weiten Teilen auf weisheitlicher Metaphorik.
Feministische Theologinnen haben an diesen Motiven gearbeitet und unterschiedlichste Konsequenzen vorgeschlagen. Bislang fehlt ein Überblick über diese vielfältige Arbeit. Das Buch stellt die verschiedenen Themen dar, die von feministischen Theologinnen mit Hilfe der Weisheit neu interpretiert werden, unter anderem aus der Gotteslehre, der Christologie und nicht zuletzt der frömmigkeitlichen Praxis. Über all dies wird informiert, die wichtigsten Positionen werden diskutiert und ins Gespräch mit "herkömmlichen" theologischen Positionen gebracht.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Hailer, Dr. theol., Pfarrer. Studium der Theologie und Philosophie, 1993-1996 tätig am Oekumenischen Institut der Universität Heidelberg, danach Vikar in Regensburg, jetzt an der Universität Bayreuth. Verschiedene Veröffentlichungen zu fundamentaltheologischen und ökumenischen Fragestellungen, Habilitationsprojekt zur Gotteslehre.
Rezensionen
"...seine kleine Studie [ist] ein erfreulicher Beleg dafür, dass die Vielfalt und die Ergiebigkeit feministisch-theologischer Forschungen zur Weisheit auch von der 'männlichen' Theologie wahrgenommen und rezipiert wird." (Claudia Rakel, Bibel und Kirche)