13,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

W. G. Sebald gilt heute als der vielleicht bedeutendste deutschsprachige Autor des späten 20. Jahrhunderts. Seine Prosawerke haben eine kaum mehr überschaubare Zahl von Deutungen und Kommentaren in Gang gesetzt. Wenig bekannt hingegen sind seine Gedichte, die im Verlauf von vier Jahrzehnten entstanden und zumeist posthum publiziert wurden. Diese Studie des Sebald-Schülers Uwe Schütte vermittelt einen kenntnisreichen Einblick in das poetische Gesamtwerk - von den Jugendgedichten bis zu den enigmatischen Mikropoemen, an denen Sebald unmittelbar vor seinem Tod arbeitete - wobei auch unbekannte…mehr

Produktbeschreibung
W. G. Sebald gilt heute als der vielleicht bedeutendste deutschsprachige Autor des späten 20. Jahrhunderts. Seine Prosawerke haben eine kaum mehr überschaubare Zahl von Deutungen und Kommentaren in Gang gesetzt. Wenig bekannt hingegen sind seine Gedichte, die im Verlauf von vier Jahrzehnten entstanden und zumeist posthum publiziert wurden. Diese Studie des Sebald-Schülers Uwe Schütte vermittelt einen kenntnisreichen Einblick in das poetische Gesamtwerk - von den Jugendgedichten bis zu den enigmatischen Mikropoemen, an denen Sebald unmittelbar vor seinem Tod arbeitete - wobei auch unbekannte Texte aus dem Nachlass analysiert werden. »Figurationen« macht es möglich, W. G. Sebald als Lyriker (neu) zu entdecken.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Uwe Schütte, geboren 1967, promovierte 1997 bei W. G. Sebald an der University of East Anglia und ist Reader in German an der Aston University in Birmingham, England. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen und literaturkritischen Essays hat er zahlreiche Monografien verfasst. Zuletzt erschienen: W. G. Sebald. Einführung in Leben & Werk (2011); Urzeit, Traumzeit, Endzeit - Versuch über Heiner Müller (2012); Unterwelten. Zu Leben und Werk von Gerhard Roth (2013) sowie die umfangreiche Studie Interventionen. Literaturkritik als Widerspruch bei W. G. Sebald (2014).