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Gleichgültig, ob man die Gedichte Stefan Georges zum Vergnügen oder mit einem bestimmten Forschungsinteresse liest, immer bleibt ein unübersehbarer Eindruck von Statik, und dieser Eindruck provoziert die Frage, ob es nicht gerade die "Zeit" ist, die paradoxerweise eine entscheidende Rolle in seinem Werk einnimmt. Aus dieser Beobachtung entwickelte sich die Idee, der Fragestellung nachzugehen und die Problematik der Darstellung und poetischen Darstellbarkeit der Erfahrung von Zeit genauer zu überprüfen auf der Suche nach Figuren und "poetischen Zeiten" innerhalb der imaginären Wirklichkeit der Poesie.…mehr

Produktbeschreibung
Gleichgültig, ob man die Gedichte Stefan Georges zum Vergnügen oder mit einem bestimmten Forschungsinteresse liest, immer bleibt ein unübersehbarer Eindruck von Statik, und dieser Eindruck provoziert die Frage, ob es nicht gerade die "Zeit" ist, die paradoxerweise eine entscheidende Rolle in seinem Werk einnimmt. Aus dieser Beobachtung entwickelte sich die Idee, der Fragestellung nachzugehen und die Problematik der Darstellung und poetischen Darstellbarkeit der Erfahrung von Zeit genauer zu überprüfen auf der Suche nach Figuren und "poetischen Zeiten" innerhalb der imaginären Wirklichkeit der Poesie.
Autorenporträt
Versari, Margherita
Margherita Versari ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Bologna. Sie hat über die Romantik gearbeitet (Novalis und das Kunstmärchen), über den Realismus (Th. Storm, Grillparzer), über Autoren der Jahrhundertwende (George, Hofmannsthal), über den Expressionismus, E. Weiss, H. Hesse und S. Lenz. Bei K&N ist von ihr erschienen: Strategien der Liebesrede in der Dichtung Stefan Georges.