Erstmals erhält mit dieser Sammlung das Fremde in der Schweizer Literatur eine breitere Aufmerksamkeit. Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler aus der ganzen Schweiz haben dem Fremden in den vier Literaturen nachgespürt und stellen es in seinen vielfältigen Erscheinungsformen vor: Wie verarbeiten Schweizer Autorinnen und Autoren das kulturell Fremde in ihren Texten? Wie fremd ist ihnen das Eigene? Wie hat sich der literarische Ausdruck des Fremden im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte verändert? Ein wertvoller Beitrag zu einer noch nicht geschriebenen Diskursgeschichte des Fremden in der Schweiz.