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Selten wurde der Druck, den Ärzte nach einer Krebsdiagnose auf Patienten ausüben, so hautnah entlarvt, selten die Brutalität der modernen Krebstherapie so radikal hinterfragt. Selten aber auch wurde das Recht des Patienten auf Selbstbestimmung so betont und die Rolle des Arztes als eines bezahlten Dienstleisters so entschieden geradegerückt. Der Autor zeigt anhand berührend erzählter Einzelschicksale aus der Ich-Perspektive auf, wie verschieden wir uns in einer existenzbedrohenden Situation zwischen Leben und Tod, Fremd- und Selbstbestimmung, Aktivität und Opferhaltung stellen können. In den…mehr

Produktbeschreibung
Selten wurde der Druck, den Ärzte nach einer Krebsdiagnose auf Patienten ausüben, so hautnah entlarvt, selten die Brutalität der modernen Krebstherapie so radikal hinterfragt. Selten aber auch wurde das Recht des Patienten auf Selbstbestimmung so betont und die Rolle des Arztes als eines bezahlten Dienstleisters so entschieden geradegerückt. Der Autor zeigt anhand berührend erzählter Einzelschicksale aus der Ich-Perspektive auf, wie verschieden wir uns in einer existenzbedrohenden Situation zwischen Leben und Tod, Fremd- und Selbstbestimmung, Aktivität und Opferhaltung stellen können. In den positiveren der Erzählungen finden Patienten auf natürlichem Wege, ohne die Verstümmelungen und Vergiftungen der Schulmedizin, ihre Gesundheit wieder, und ihr Vorgehen ist nicht minder wissenschaftlich fundiert.Ein reiches Buch, das ungewöhnlich viele Fragen im Zusammenhang mit Krebs und darüber hinaus aufwirft und zum Abgleich bringt. Auch wenn Dr. Mitterer, die Naturmedizinerin, am Ende an den Widerständen der Mainstreammedizin zerbricht - ihre Botschaft und ihre Erfolge bleiben. Und auch der Appell an gut informierte Patienten, noch in schwierigster Situation gesunden Menschenverstand und kühlen Kopf zu bewahren.
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Autorenporträt
Klauspeter Bungert, im Brotberuf Pianist und Organist, schreibt seit seinen mittleren Gymnasialjahren. Über 50 Theaterstücke sind bisher entstanden, die meisten veröffentlicht im Verlag 28 Eichen, Barnstorf. Aufführungen seit 2018. 2019 erschienen ebendort auch seine gesammelten Gedichte, Wolkenfarben, die in virtuoser Leichtigkeit an klassische Traditionen anknüpfen. Mein altes Viertel ist nach Interview und Fiktive Monologe krebskranker Frauen sein drittes episches Werk und typisch für sein Oszillieren zwischen den Gattungen, sei es Drama und Roman, Reportage und Roman oder Erzählzyklus und Roman. Daneben veröffentlichte Bungert über Conrad Ferdinand Meyer, César Franck und Arthur Conan Doyle, brachte die weltweit erste Hörbuch-Gesamtausgabe der Novellen und Verstexte Meyers heraus und publizierte eigene Kompositionen, César Franck-Transkriptionen und die Paris-Kantate. Ein weiteres Gebiet seiner vielseitigen Tätigkeit fand Niederschlag in der Untersuchung mit Anleitungsteil Astrologie der Ereignisse - Doppelhoroskope historischer Persönlichkeiten. Die Zusammenarbeit mit dem Astrologen Alexander Marr fiel in die Jahre 1989 bis 92. Website: www.klauspeterbungert.de