Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Bundeswehr-Universität Hamburg), Veranstaltung: Kultur und Gesellschaft im Dritten Reich, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fußball nahm zwischen 1954 und 1970 eine rasante Entwicklung. In der Bundesrepublik Deutschland wurde 1963 der erste Spieltag der Bundesliga ausgetragen , die brasilianische Nationalmannschaft gewann bis 1970 dreimal die Weltmeisterschaft und durfte somit als erste Fußballnation überhaupt den Coupe Jules Rimet auf ewig behalten. Italienische Vereine errangen zahlreiche Triumphe in den europäischen Vereinswettbewerben und in England begeisterte die Generation Golden Sixties die Zuschauer in den Stadien.
Doch welche Ursachen hatte etwa die dominante Stellung der brasilianischen Mannschaft bei den Weltmeisterschaften? Warum war das Mutterland des Fußballs im gleichen Zeitraum während der Turniere um den Coupe Jules Rimet erfolglos? Inwiefern war es gerechtfertigt, die erfolgreiche, wenngleich unansehnliche Spielanlage in Italien als Anti-Fußball zu bezeichnen? Die Erörterung jener Fragen liegt der vorliegenden Ausarbeitung zugrunde und soll klären, welche taktische Ausrichtung zwischen 1954 und 1970 die erfolgreichste Prägung besaß. Darüber hinaus wird im Folgenden die Situation und der Status des Fußballs innerhalb der bezogen auf die Weltmeisterschaftsturniere bis einschließlich Mexiko 1970 vier führenden Nationen analysiert und interpretiert. Gleichsam wird die Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz in den nachfolgenden Betrachtungen in geringem Maße in das Resultat der Arbeit einfließen vielmehr soll angestrebt werden, die Auswirkungen des Wunders von Bern auf den westdeutschen Fußball und im Speziellen auf die Internalisierung von Professionalität sowie Spielanlage zu klären. Führte also der unerwartete Erfolg gegen die favorisierten Ungarn letztlich zu der manifestierten Stellung als Volks- und Massensport in der Bundesrepublik Deutschland?
Weiterhin bedarf es zur ergebnisorientierten Analyse der zentralen Fragestellung der vorliegenden Ausarbeitung einer gesonderten Betrachtung der Gründe der Dominanz italienischer Vereine in den europäischen Mannschaftswettbewerben, die in einem erheblichen Widerspruch zu den gleichzeitig schwachen Ergebnissen der Azzuri bei Weltmeisterschaften stand. Gleiches gilt im Verlaufe der Darstellung der Entwicklung des Fußballs für die Umsetzung innovativer Spielanlagen in England. An dieser Stelle soll im Weiteren vor allem die Rolle der Generation Golden Sixties bewertet werden.
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Doch welche Ursachen hatte etwa die dominante Stellung der brasilianischen Mannschaft bei den Weltmeisterschaften? Warum war das Mutterland des Fußballs im gleichen Zeitraum während der Turniere um den Coupe Jules Rimet erfolglos? Inwiefern war es gerechtfertigt, die erfolgreiche, wenngleich unansehnliche Spielanlage in Italien als Anti-Fußball zu bezeichnen? Die Erörterung jener Fragen liegt der vorliegenden Ausarbeitung zugrunde und soll klären, welche taktische Ausrichtung zwischen 1954 und 1970 die erfolgreichste Prägung besaß. Darüber hinaus wird im Folgenden die Situation und der Status des Fußballs innerhalb der bezogen auf die Weltmeisterschaftsturniere bis einschließlich Mexiko 1970 vier führenden Nationen analysiert und interpretiert. Gleichsam wird die Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz in den nachfolgenden Betrachtungen in geringem Maße in das Resultat der Arbeit einfließen vielmehr soll angestrebt werden, die Auswirkungen des Wunders von Bern auf den westdeutschen Fußball und im Speziellen auf die Internalisierung von Professionalität sowie Spielanlage zu klären. Führte also der unerwartete Erfolg gegen die favorisierten Ungarn letztlich zu der manifestierten Stellung als Volks- und Massensport in der Bundesrepublik Deutschland?
Weiterhin bedarf es zur ergebnisorientierten Analyse der zentralen Fragestellung der vorliegenden Ausarbeitung einer gesonderten Betrachtung der Gründe der Dominanz italienischer Vereine in den europäischen Mannschaftswettbewerben, die in einem erheblichen Widerspruch zu den gleichzeitig schwachen Ergebnissen der Azzuri bei Weltmeisterschaften stand. Gleiches gilt im Verlaufe der Darstellung der Entwicklung des Fußballs für die Umsetzung innovativer Spielanlagen in England. An dieser Stelle soll im Weiteren vor allem die Rolle der Generation Golden Sixties bewertet werden.
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