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Das Buch analysiert die Bedeutung, die Geschlechterschemata und Gattungsformeln für die Rezeption narrativer Filme haben. Ausgehend von der These, dass Gender und Genre im Prozess der Filmrezeption als Analogien beobachtet werden können, führt die Studie im ersten Teil feministische Filmtheorie und neoformalistische, kognitionswissenschaftlich orientierte Paradigmen zusammen um zu zeigen, dass über die Theoretisierung von Gender und Genre eine Ontologisierung des Filmwahrnehmungsprozesses vorangetrieben wurde. Die Autorin konzipiert das heuristische Modell Film-Genus das den…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch analysiert die Bedeutung, die Geschlechterschemata und Gattungsformeln für die Rezeption narrativer Filme haben. Ausgehend von der These, dass Gender und Genre im Prozess der Filmrezeption als Analogien beobachtet werden können, führt die Studie im ersten Teil feministische Filmtheorie und neoformalistische, kognitionswissenschaftlich orientierte Paradigmen zusammen um zu zeigen, dass über die Theoretisierung von Gender und Genre eine Ontologisierung des Filmwahrnehmungsprozesses vorangetrieben wurde. Die Autorin konzipiert das heuristische Modell Film-Genus das den Wahrnehmungsprozess de-essentialisierend und Zuschauer-orientiert beschreibbar macht. Wie über dieses Modell kulturwissenschaftlich gewonnenen Erkennnisse zu Gender und Genre empirisch validiert werden, zeigt die Autorin im zweiten Teil des Buches anhand von vier exemplarischen Filmanalysen (James Bond: Die Another Day; Je T aime moi Non Plus; Moulin Rouge; 8 Mile).