Untergangsszenarien sind publikumswirksam, Ankündigungen revolutionärer Umbrüche nicht minder, und beide Textsorten prägen bis heute den Diskurs um die Zukunft des 'digitalen Kinos'. Der achte Band zur Mediengeschichte des Films will mit diesem Diskurstyp nicht wetteifern. Statt dessen konzentrieren sich die Beiträge des Bandes darauf, die technischen, ästhetischen und anthropologischen As pekte in den analytisch so genau wie möglich zu beschreibenden Strategien der Digitalisierung herauszuarbeiten (Teil I), die Effekte dieser Digitalisierung anhand ausgewählter Fallbeispiele zu untersuchen (Teil II) sowie Bei träge zu Praktiken der Digitalisierung von Film-Erbe, Film- Präsen tation und Film-Analyse jenseits des Kinos vorzulegen (Teil III). Mit Beiträgen von Jan Distelmeyer, Martin Doll, Jens Eder, Barbara Flückiger, Franziska Heller, Heinz Hiebler, Klaus Kohlmann, Markus Kuhn, Rüdiger Maulko und Jan Noël Thon.
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