Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bietet einen kurzen Abriss über die Eigenschaften und das Wirken des Film-Genres "Film Noir". Der Anfang der Epoche des Film Noirs begann anerkanntermassen im Jahr 1941 mit John Hustons The Maltese Falcon und endete 1958 mit Orson Welles' Touch of Evil. Dabei zeichnet sie sich ästhetisch durch ihre ausgeprägten Hell/Dunkel Kontraste und inhaltlich durch ihre düsteren und tristen Plots aus. Der Film Noir weist stets vier zentrale Charakteristika auf: Die Stadt, die Nacht, die Off-Erzählungen/Rückblenden sowie Licht und Schatten. Diese vier Elemente zeichnen den Noir stilistisch aus, denn es ist meistens Nacht, es regnet häufig und die Handlung spielt in einer labyrinthartigen Grossstadt. Der meist männliche Protagonist fungiert hierbei oft als Spiegel seiner Umwelt und verfällt meistens einer Femme fatale. Dabei endet die Geschichte, trotz anfänglichem Optimismus, oftmals in der Katastrophe. Der Noir beschreibt im Allgemeinen eine entfremdete Welt mit ebenso entfremdeten Charakteren und erreicht dies, nebst der vorgängig erwähnten low-key Beleuchtung, durch eigenwillige Bildkompositionen, dunklen Schatten, Zigarettenrauch und ungewöhnliche Kamerablickwinkel.
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