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Der Bildband zeigt historische Archivaufnahmen von Make-up-Artist-Pionieren während ihrer einjährigen praxisorientierten Vollzeitausbildung zum Film- und Bühnencosmetologen / zur Film- und Bühnencosmetologin, präsentiert in der Jubiläumsausstellung 2024 zum 45-jährigen Bestehen der 1979 in Frankfurt am Main begründeten Film- und Bühnencosmetologie, die den Beginn einer neuen Ära markierte und den Beruf des Film- und Bühnencosmetologen als Spagat zwischen Visagist und Maskenbildner hervorbrachte. Die Privatschule für Visagismus, Film- und Bühnenschminktechnik in Frankfurt am Main, auch bekannt…mehr

Produktbeschreibung
Der Bildband zeigt historische Archivaufnahmen von Make-up-Artist-Pionieren während ihrer einjährigen praxisorientierten Vollzeitausbildung zum Film- und Bühnencosmetologen / zur Film- und Bühnencosmetologin, präsentiert in der Jubiläumsausstellung 2024 zum 45-jährigen Bestehen der 1979 in Frankfurt am Main begründeten Film- und Bühnencosmetologie, die den Beginn einer neuen Ära markierte und den Beruf des Film- und Bühnencosmetologen als Spagat zwischen Visagist und Maskenbildner hervorbrachte. Die Privatschule für Visagismus, Film- und Bühnenschminktechnik in Frankfurt am Main, auch bekannt als Film- und Bühnencosmetologen-Schule, eine der bekanntesten und renommiertesten Institutionen in der Frankfurter Innenstadt, gilt als Pionier der Make-up-Artist-Ausbildung in Deutschland und hat mit dem Bildungsgang Film- und Bühnencosmetologe den Industriestandard gesetzt. Die Berufsbezeichnung Film- und Bühnencosmetologe, einschließlich des Staatlich anerkannten Film- und Bühnencosmetologen, ist im Berufenet, der Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit, das offiziell anerkannte Synonym für Maskenbildner und Visagist, und wird international als Make-up Artist übersetzt. Die Berufsbezeichnung Film- und Bühnencosmetologe ist der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010 - überarbeitete Fassung 2020) zugeordnet und setzt sich aus den Berufsgattungen Filmcosmetologe und Bühnencosmetologe zusammen, teilt sich dieselbe KldB-Nr. 82342 mit der Berufsgattung Maskenbildner und ist in die Berufsuntergruppe "Berufe in der Maskenbildnerei - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten" eingegliedert. Im Gegensatz dazu wird die Berufsbezeichnung Visagist in die Berufsuntergruppe "Berufe in der Kosmetik - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten" eingegliedert und teilt sich dieselbe Kldb-Nr. 82322 mit der Berufsgattung Kosmetiker. Absolventen des Bildungsgangs Film- und Bühnencosmetologe, die ihren Abschluss in der prä-regulativen Phase (1979-2001)erlangt haben, wurden automatisch der KldB-Nr. 82342 zugeordnet und teilen sich somit dieselbe KldB-Nummer mit dem Maskenbildner. Die offiziell anerkannten Berufsbezeichnungen Film- und Bühnencosmetologe, Filmcosmetologe, Bühnencosmetologe, Maskenbildner und Visagist, deren englische Übersetzung "Make-up Artist" lautet, bilden das Fundament dieser Branche und werden von vorübergehenden, sich ständig ändernden Erscheinungen wie beispielsweise "Hair & Make-up Artist", "Make-up Artist & Hairstylist", "Pro Make-up Artist Beauty" oder "Professional Make-up Artist inklusive Hairstylist" begleitet, die in der Branche auftauchen, jedoch keine KldB-Nr. besitzen und somit keine offiziell anerkannten Berufsbezeichnungen darstellen.
Autorenporträt
Der Arbeitskreis für Stadtgeschichte Frankfurt am Main befasst sich mit der Entwicklung der Ausbildung zum Film- und Bühnencosmetologen, Maskenbildner und Visagisten, die durch verschiedene Phasen bedeutender Veränderungen und Anpassungen geprägt ist: die prä-regulative Phase (1979-2001), die regulative Phase (2001-2002) und die post-regulative Phase (2002-heute).