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Filme zu "sehen" ist leicht. Da sie Wirklichkeit nachahmen, findet jeder Zugang zu Ihrer Oberfläche. Filme zu verstehen ist schwierig. Denn sie erzählen in ihrer eigenen Sprache, die zu entschlüsseln ein geschultes Auge verlangt. Je mehr man über Filme weiß, desto mehr teilen sie mit. 'Filme verstehen' schlüsselt alle Aspekte des Mediums und ihrer Beziehung zueinander auf. Anschaulichkeit der Vermittlung, Sorgfalt der Bebilderung und Klarheit der Argumentation machen selbst schwierige Sachverhalte wie Filmtechnik oder Semiotik des Films - ohne Vorkenntnisse zugänglich.

Produktbeschreibung
Filme zu "sehen" ist leicht. Da sie Wirklichkeit nachahmen, findet jeder Zugang zu Ihrer Oberfläche. Filme zu verstehen ist schwierig. Denn sie erzählen in ihrer eigenen Sprache, die zu entschlüsseln ein geschultes Auge verlangt. Je mehr man über Filme weiß, desto mehr teilen sie mit.
'Filme verstehen' schlüsselt alle Aspekte des Mediums und ihrer Beziehung zueinander auf. Anschaulichkeit der Vermittlung, Sorgfalt der Bebilderung und Klarheit der Argumentation machen selbst schwierige Sachverhalte wie Filmtechnik oder Semiotik des Films - ohne Vorkenntnisse zugänglich.
Autorenporträt
James Monaco ist gegenwärtig Fakultätsmitglied der New School for Social Research in New York und als Leiter von UNET aktiv in allen Bereichen des elektronischen Publizierens. Mit Baseline, Leonard Maltin und anderen hat er die texte für Microsofts epochemachende Film-CD-ROM Cinemania bereitgestellt. Er hat eine Reihe weiterer wichtiger Bücher über Film und Medien geschrieben oder herausgegeben
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ganz und gar hingerissen ist Edo Reents von James Monacos neu übersetzer und vollständig aufgelegter Anleitung zum Verständnis von Kunst, Sprache, Technik, Geschichte und Theorie des Films (die Erstausgabe erschien 1977 bei der Oxfort University Press unter dem Titel "How to Read a Film", drei Jahre später dann, gekürzt, in deutscher Übersetzung bei Rowohlt). Ein Klassiker, den man immer wieder aus dem Buchregal nehmen müsse, um Filme in ihrer ganzen Komplexität erfassen zu können. Reents lobt die klare und doch theoretisch anspruchsvolle Sprache Monacos und den "vorzüglichen" Anhang des Buches. Der Rezensent kann seine Begeisterung über die Neuausgabe mit Multimedia-Teil kaum zügeln und meint, "Rowohlt kann sich nun das Verdienst hoch anrechnen, das Buch in vollständiger, neu übersetzter Fassung herausgebracht zu haben". Einen Anflug von Kritik muß Reents dann aber doch noch loswerden: Monacos These, seit den Siebzigern gebe es im Film nichts wirklich Neues und seiner Behauptung, John Fords Western "Searchers" sei ein großer Film gewesen, will er nicht Folge leisten. Trotzdem, für Reents gilt: "Wer Filme nicht nur sehen, sondern auch verstehen will, muss Monaco lesen".

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