Was haben abendfüllende Spielfilme, Fernsehdokumentationen und neuere Mischformen wie das Dokudrama gemeinsam? Gibt es dramaturgischübergreifende Strukturen, die - unabhängig vom filmischen Realitätsbezug - anwendbar sind?Oft werden unterschiedliche Filmgattungen nur getrennt voneinander betrachtet. Allerdings werden sich künftig fiktionale und dokumentarische Filmformen weiter aneinander annähern. Kim Neumann stellt in seiner Arbeit Fiktion und dokumentarische Filmformen gegenüber und vergleicht deren dramaturgischen Aufbau.Ausgehend von der klassischen Drei-Akt-Struktur stellt er dieser den modernen Analyseansatz der Kreativen Matrix von Philip Parker gegenüber und zeigt auf, wie sehr sich vermeintlich unterschiedliche Theorien und Analysen ähneln. Neumann ergänzt die Gegenüberstellung sowohl durch die Untersuchung alternativer Erzählformen als auch durch Filmbeispiele aus seiner Produktionspraxis.Das Buch bietet einen klar gegliederten Überblick über die Eigenschaften von Fiktion, Dokumentation und Dokudrama und wendet sich sowohl an Filminteressierte als auch an Drehbuchautoren und Filmschaffende.
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