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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz von Medien ist mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil in der Unterrichtsgestaltung. Natürlich bildet dabei der Geschichtsunterricht keine Ausnahme. Aber gerade die Auswahl des passenden Mediums bereitet einer Lehrkraft oftmals größere Schwierigkeiten. Ein Klassiker im Geschichtsunterricht ist das Vorführen von Filmen. Doch auch hier kann man aufgrund der Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten leicht in Schwierigkeiten geraten.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz von Medien ist mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil in der Unterrichtsgestaltung. Natürlich bildet dabei der Geschichtsunterricht keine Ausnahme. Aber gerade die Auswahl des passenden Mediums bereitet einer Lehrkraft oftmals größere Schwierigkeiten. Ein Klassiker im Geschichtsunterricht ist das Vorführen von Filmen. Doch auch hier kann man aufgrund der Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten leicht in Schwierigkeiten geraten. Neben den klassischen Dokumentationen etablieren sich vor allem immer mehr historische Spielfilme auf dem Markt, die nach Meinung einiger Kritiker unter Umständen für den Einsatz im Unterricht in Frage kommen. In der folgenden Arbeit möchte ich mich mit einem dieser Filme genauer beschäftigen, und zwar mit einem Werk das zumindest viele Schüler wohl nicht zu den typischen Historienfilmen zählenwürden. Das Wunder von Bern des deutschen Regisseurs Sönke Wortmann war einer der Kinoerfolge im Jahr 2003.Da in dem Historiendrama mehrere Handlungsstränge miteinander verknüpft werden und ich den Rahmen der Seminararbeit nicht sprengen möchte, beschränke ich mich auf einen zentralen Aspekt, die Darstellung der Rückkehr in die Familie des deutschen Kriegsgefangenen Richard Lubanski Die Arbeit versucht herauszuarbeiten wie die Heimkehrer-Problematik im Film dargestellt wird. Als Hauptquelle dient deshalb der Film, bei dem man auf Grundlage der zahlreichen neuen Beiträge in der Forschung zahlreiche altgediente Motive erkennen und entlarven konnte. Der Aufbau meiner Arbeit stützt sich auf die These dass Sönke Wortmann sich auf Bilder, Denkmuster und Vorstellungen stützt, die in den 1950er Jahren in der Diskussion um die späten Kriegsheimkehrer nach Deutschland entwickelt worden sind. Ich werde deshalb anhand von ausgewählten Filmszenen aufzeigen dass sich Wortmann an genau diesen typisch altmodischen Denkmustern und Geschichtsbildern bedient.