Ob YouTube-Clips, Doku-Formate, Musikvideos, Fernsehinterviews oder Kurzspielfilme: Um eigene Filmprojekte erfolgreich umzusetzen, braucht es mehr als eine Idee und eine Kamera. Thomas Strauch und Carsten Engelke erklären die zentralen Aspekte der praktischen Ästhetik (Arbeit an Einstellungen) und machen in einfachen Übungen damit vertraut. Sie zeigen, wie auch Anfänger:innen gelungene Filme produzieren können. Jedes Kapitel bietet Beispiele, Exkurse zu historischen Vorbildern und Faustregeln für die Praxis.Aus dem Inhalt:- Einstellung und Kamerastandpunkt- Licht, Raum und Filmbild- Schnitt,…mehr
Ob YouTube-Clips, Doku-Formate, Musikvideos, Fernsehinterviews oder Kurzspielfilme: Um eigene Filmprojekte erfolgreich umzusetzen, braucht es mehr als eine Idee und eine Kamera. Thomas Strauch und Carsten Engelke erklären die zentralen Aspekte der praktischen Ästhetik (Arbeit an Einstellungen) und machen in einfachen Übungen damit vertraut. Sie zeigen, wie auch Anfänger:innen gelungene Filme produzieren können. Jedes Kapitel bietet Beispiele, Exkurse zu historischen Vorbildern und Faustregeln für die Praxis.Aus dem Inhalt:- Einstellung und Kamerastandpunkt- Licht, Raum und Filmbild- Schnitt, Montage und Rhythmus- Filmton und Sounddesign- Experimentalfilme, Dokumentarfilme und Kurzspielfilmeutb+: Leser:innen erhalten zusätzlich zum Buch zahlreiche Videos als Beispiele zu den Erklärungen im Buch und als Anregung für eigene Filmprojekte. Erhältlich über utb.de.
Dr. Thomas Strauch leitet die medienpraktische Ausbildung am Zentrum für Informations- und Medientechnologien der Universität Paderborn.
Inhaltsangabe
Vorbemerkung91. Film als Faktum - zur Einführung131.1 Filmwirklichkeiten131.2 Filmclips als Erzähl- und Assoziationsspiele171.3 Praktische Ästhetik als kulturelle und soziale Praktik221.4 Technische Vorstellungskraft252. In Einstellungen denken - zur Materialproduktion292.1 Die Einstellung ist die Einstellung292.2 Die Aussagehaltung312.3 Die Produktionseinstellung und die montierte Einstellung342.4 Blicklinien - der Kamerastandpunkt372.5 Nähe und Distanz - die Einstellungsgrößen392.6 Spannende Bewegungen - die Einstellungsänderung432.7 Mit Licht schreiben - kameratechnische Grundlagen482.8 Der Ton - oder was immer vergessen wird533. Kamerarealität573.1 Fotografische Grundlagen573.2 Die 'Subjektivität' des Objektivs573.3 Aufgeräumte Filmbilder603.4 Körper im Raum643.5 Licht lesen und Lichträume gestalten684. Bewegungsmitschrift774.1 Kinematografische Grundlagen774.2 Filmische Er(-)fahrung804.3 'Fahrzeuge'844.4 Die Handkamera864.5 Pseudofahrten885. Schnittkontinuum935.1 Die zusammengesetzte Filmwirklichkeit935.2 Vom Schneiden zum Editing965.3 Kontinuitäts(-)Erfahrungen995.4 Der richtige Augenblick1035.5 Montagestile1065.6 Rundmachen - von der Nachbearbeitung1096. Filmisch Verdichten1136.1 Film und Dichtung1136.2 Filmgestalt und Montage1156.3 Handlungen rhythmisieren1186.4 Rhythmusstörungen1236.5 Der Zwischenschnitt oder der filmische 'Bypass'1256.6 Alltägliches verwandeln1267. Klanggestalt und filmischer Rhythmus1317.1 Filmton und Sounddesign1317.2 Das Ausgangsmaterial1337.3 Komplexe Hörbeziehungen1357.4 Technisches Hören1377.5 Soundästhetische Prinzipien1407.6 Musiksound1427.7 Spreche statt Sprache143Intermezzo1478. Experimentalfilme: Die Erkundung der Mittel1518.1 Filmische Experimente1518.2 Experimentalaufbau1548.3 'Tagtraum'1628.4 'Musikclip' und 'Poetry Clip'1679. Dokumentarfilme: Die Erkundung der Umwelt1719.1 Filmisch dokumentieren1719.2 Die drei 'Dokumentarfilm-H's'1739.2.1 H wie Handlung1749.2.2 H wie Handschrift1769.2.3 H wie Haltung1799.3 Der klassische Dokumentarfilm1809.4 Das Fernsehfeature1839.5 Journalistische Kurzformen1859.6 Routinen der Bildberichterstattung1879.7 Störfall Dokutainment19010 Kurzspielfilme: Die Erfindung eigener Welten19310.1 Filmisches Spiel - verspielte Filme19310.2 Der fiktionale Kurzfilm19710.3 Bewegtheit und Bewegung20210.4 Inszenierung: Realität schaffen, nicht nachspielen20410.5 Clipideen 'Kinotrailer', 'Schundfilm', 'Roadmovie'211Anhang215Anmerkungen215Übersicht Zeitstrahlkästen219Medienverweise221Abbildungs- und Filmverzeichnis225Register mit Glossar227
Vorbemerkung9 1. Film als Faktum – zur Einführung13 1.1 Filmwirklichkeiten13 1.2 Filmclips als Erzähl- und Assoziationsspiele17 1.3 Praktische Ästhetik als kulturelle und soziale Praktik22 1.4 Technische Vorstellungskraft25 2. In Einstellungen denken – zur Materialproduktion29 2.1 Die Einstellung ist die Einstellung29 2.2 Die Aussagehaltung31 2.3 Die Produktionseinstellung und die montierte Einstellung34 2.4 Blicklinien – der Kamerastandpunkt37 2.5 Nähe und Distanz – die Einstellungsgrößen39 2.6 Spannende Bewegungen – die Einstellungsänderung43 2.7 Mit Licht schreiben – kameratechnische Grundlagen48 2.8 Der Ton – oder was immer vergessen wird53 3. Kamerarealität57 3.1 Fotografische Grundlagen57 3.2 Die ‚Subjektivität‘ des Objektivs57 3.3 Aufgeräumte Filmbilder60 3.4 Körper im Raum64 3.5 Licht lesen und Lichträume gestalten68 4. Bewegungsmitschrift77 4.1 Kinematografische Grundlagen77 4.2 Filmische Er(-)fahrung80 4.3 ‚Fahrzeuge‘84 4.4 Die Handkamera86 4.5 Pseudofahrten88 5. Schnittkontinuum93 5.1 Die zusammengesetzte Filmwirklichkeit93 5.2 Vom Schneiden zum Editing96 5.3 Kontinuitäts(-)Erfahrungen99 5.4 Der richtige Augenblick103 5.5 Montagestile106 5.6 Rundmachen – von der Nachbearbeitung109 6. Filmisch Verdichten113 6.1 Film und Dichtung113 6.2 Filmgestalt und Montage115 6.3 Handlungen rhythmisieren118 6.4 Rhythmusstörungen123 6.5 Der Zwischenschnitt oder der filmische ‚Bypass‘125 6.6 Alltägliches verwandeln126 7. Klanggestalt und filmischer Rhythmus131 7.1 Filmton und Sounddesign131 7.2 Das Ausgangsmaterial133 7.3 Komplexe Hörbeziehungen135 7.4 Technisches Hören137 7.5 Soundästhetische Prinzipien140 7.6 Musiksound142 7.7 Spreche statt Sprache143 Intermezzo147 8. Experimentalfilme: Die Erkundung der Mittel151 8.1 Filmische Experimente151 8.2 Experimentalaufbau154 8.3 ‚Tagtraum‘162 8.4 ‚Musikclip‘ und ‚Poetry Clip‘167 9. Dokumentarfilme: Die Erkundung der Umwelt171 9.1 Filmisch dokumentieren171 9.2 Die drei ‚Dokumentarfilm-H’s‘173 9.2.1 H wie Handlung174 9.2.2 H wie Handschrift176 9.2.3 H wie Haltung179 9.3 Der klassische Dokumentarfilm180 9.4 Das Fernsehfeature183 9.5 Journalistische Kurzformen185 9.6 Routinen der Bildberichterstattung187 9.7 Störfall Dokutainment190 10 Kurzspielfilme: Die Erfindung eigener Welten193 10.1 Filmisches Spiel – verspielte Filme193 10.2 Der fiktionale Kurzfilm197 10.3 Bewegtheit und Bewegung202 10.4 Inszenierung: Realität schaffen, nicht nachspielen204 10.5 Clipideen ‚Kinotrailer‘, ‚Schundfilm‘, ‚Roadmovie‘211 Anhang215 Anmerkungen215 Übersicht Zeitstrahlkästen219 Medienverweise221 Abbildungs- und Filmverzeichnis225 Register mit Glossar227
Vorbemerkung91. Film als Faktum - zur Einführung131.1 Filmwirklichkeiten131.2 Filmclips als Erzähl- und Assoziationsspiele171.3 Praktische Ästhetik als kulturelle und soziale Praktik221.4 Technische Vorstellungskraft252. In Einstellungen denken - zur Materialproduktion292.1 Die Einstellung ist die Einstellung292.2 Die Aussagehaltung312.3 Die Produktionseinstellung und die montierte Einstellung342.4 Blicklinien - der Kamerastandpunkt372.5 Nähe und Distanz - die Einstellungsgrößen392.6 Spannende Bewegungen - die Einstellungsänderung432.7 Mit Licht schreiben - kameratechnische Grundlagen482.8 Der Ton - oder was immer vergessen wird533. Kamerarealität573.1 Fotografische Grundlagen573.2 Die 'Subjektivität' des Objektivs573.3 Aufgeräumte Filmbilder603.4 Körper im Raum643.5 Licht lesen und Lichträume gestalten684. Bewegungsmitschrift774.1 Kinematografische Grundlagen774.2 Filmische Er(-)fahrung804.3 'Fahrzeuge'844.4 Die Handkamera864.5 Pseudofahrten885. Schnittkontinuum935.1 Die zusammengesetzte Filmwirklichkeit935.2 Vom Schneiden zum Editing965.3 Kontinuitäts(-)Erfahrungen995.4 Der richtige Augenblick1035.5 Montagestile1065.6 Rundmachen - von der Nachbearbeitung1096. Filmisch Verdichten1136.1 Film und Dichtung1136.2 Filmgestalt und Montage1156.3 Handlungen rhythmisieren1186.4 Rhythmusstörungen1236.5 Der Zwischenschnitt oder der filmische 'Bypass'1256.6 Alltägliches verwandeln1267. Klanggestalt und filmischer Rhythmus1317.1 Filmton und Sounddesign1317.2 Das Ausgangsmaterial1337.3 Komplexe Hörbeziehungen1357.4 Technisches Hören1377.5 Soundästhetische Prinzipien1407.6 Musiksound1427.7 Spreche statt Sprache143Intermezzo1478. Experimentalfilme: Die Erkundung der Mittel1518.1 Filmische Experimente1518.2 Experimentalaufbau1548.3 'Tagtraum'1628.4 'Musikclip' und 'Poetry Clip'1679. Dokumentarfilme: Die Erkundung der Umwelt1719.1 Filmisch dokumentieren1719.2 Die drei 'Dokumentarfilm-H's'1739.2.1 H wie Handlung1749.2.2 H wie Handschrift1769.2.3 H wie Haltung1799.3 Der klassische Dokumentarfilm1809.4 Das Fernsehfeature1839.5 Journalistische Kurzformen1859.6 Routinen der Bildberichterstattung1879.7 Störfall Dokutainment19010 Kurzspielfilme: Die Erfindung eigener Welten19310.1 Filmisches Spiel - verspielte Filme19310.2 Der fiktionale Kurzfilm19710.3 Bewegtheit und Bewegung20210.4 Inszenierung: Realität schaffen, nicht nachspielen20410.5 Clipideen 'Kinotrailer', 'Schundfilm', 'Roadmovie'211Anhang215Anmerkungen215Übersicht Zeitstrahlkästen219Medienverweise221Abbildungs- und Filmverzeichnis225Register mit Glossar227
Vorbemerkung9 1. Film als Faktum – zur Einführung13 1.1 Filmwirklichkeiten13 1.2 Filmclips als Erzähl- und Assoziationsspiele17 1.3 Praktische Ästhetik als kulturelle und soziale Praktik22 1.4 Technische Vorstellungskraft25 2. In Einstellungen denken – zur Materialproduktion29 2.1 Die Einstellung ist die Einstellung29 2.2 Die Aussagehaltung31 2.3 Die Produktionseinstellung und die montierte Einstellung34 2.4 Blicklinien – der Kamerastandpunkt37 2.5 Nähe und Distanz – die Einstellungsgrößen39 2.6 Spannende Bewegungen – die Einstellungsänderung43 2.7 Mit Licht schreiben – kameratechnische Grundlagen48 2.8 Der Ton – oder was immer vergessen wird53 3. Kamerarealität57 3.1 Fotografische Grundlagen57 3.2 Die ‚Subjektivität‘ des Objektivs57 3.3 Aufgeräumte Filmbilder60 3.4 Körper im Raum64 3.5 Licht lesen und Lichträume gestalten68 4. Bewegungsmitschrift77 4.1 Kinematografische Grundlagen77 4.2 Filmische Er(-)fahrung80 4.3 ‚Fahrzeuge‘84 4.4 Die Handkamera86 4.5 Pseudofahrten88 5. Schnittkontinuum93 5.1 Die zusammengesetzte Filmwirklichkeit93 5.2 Vom Schneiden zum Editing96 5.3 Kontinuitäts(-)Erfahrungen99 5.4 Der richtige Augenblick103 5.5 Montagestile106 5.6 Rundmachen – von der Nachbearbeitung109 6. Filmisch Verdichten113 6.1 Film und Dichtung113 6.2 Filmgestalt und Montage115 6.3 Handlungen rhythmisieren118 6.4 Rhythmusstörungen123 6.5 Der Zwischenschnitt oder der filmische ‚Bypass‘125 6.6 Alltägliches verwandeln126 7. Klanggestalt und filmischer Rhythmus131 7.1 Filmton und Sounddesign131 7.2 Das Ausgangsmaterial133 7.3 Komplexe Hörbeziehungen135 7.4 Technisches Hören137 7.5 Soundästhetische Prinzipien140 7.6 Musiksound142 7.7 Spreche statt Sprache143 Intermezzo147 8. Experimentalfilme: Die Erkundung der Mittel151 8.1 Filmische Experimente151 8.2 Experimentalaufbau154 8.3 ‚Tagtraum‘162 8.4 ‚Musikclip‘ und ‚Poetry Clip‘167 9. Dokumentarfilme: Die Erkundung der Umwelt171 9.1 Filmisch dokumentieren171 9.2 Die drei ‚Dokumentarfilm-H’s‘173 9.2.1 H wie Handlung174 9.2.2 H wie Handschrift176 9.2.3 H wie Haltung179 9.3 Der klassische Dokumentarfilm180 9.4 Das Fernsehfeature183 9.5 Journalistische Kurzformen185 9.6 Routinen der Bildberichterstattung187 9.7 Störfall Dokutainment190 10 Kurzspielfilme: Die Erfindung eigener Welten193 10.1 Filmisches Spiel – verspielte Filme193 10.2 Der fiktionale Kurzfilm197 10.3 Bewegtheit und Bewegung202 10.4 Inszenierung: Realität schaffen, nicht nachspielen204 10.5 Clipideen ‚Kinotrailer‘, ‚Schundfilm‘, ‚Roadmovie‘211 Anhang215 Anmerkungen215 Übersicht Zeitstrahlkästen219 Medienverweise221 Abbildungs- und Filmverzeichnis225 Register mit Glossar227
Rezensionen
Aus: medienpaed.com - Anna-Maria Kamin - 16.02.2017 [...] Angesichts der zunehmenden Bedeutsamkeit filmischen Materials im Alltag, im Beruf sowie in pädagogischen Kontexten, ist das Buch «Filme machen» ein höchstaktuelles und zentrales Werk. [...] Dem Anspruch, nach Durchlaufen des Übungsteils ein perfekter Filmemacher zu sein, kann das Werk zweifellos nicht nachkommen. [...] Insgesamt kann dennoch konstatiert werden, dass das ambitionierte Vorhaben - für Laien verständliche Hinweise und Hilfestellungen für die Erstellung von Filmproduktionen zu geben - vorbildlich gelungen ist.
Aus: ekz.bibliotheksservice - Sandra Winkelmann - Ausgabe 44/2016 [...] Verständliche und sachlich formulierte Wortwahl. Wissenschaftlicher Textaufbau mit Verweisen am Seitenrand. [...] Für größere Bibliotheken als erweitertes Angebot zu empfehlen.
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