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Die Film- und TV-Arbeiten Wolfgang Bauers: aufgrund ihres parodistischen und grotesken Witzes große Publikumserfolge Wolfgang Bauers Arbeiten für Film und Fernsehen setzen, ähnlich wie seine frühen Mikrodramen, bestimmte Zuschauererwartungen voraus: sie rechnen mit massenhaft verbreiteten Trivialvorstellungen und Mythen, sie zitieren Inhalte und Darstellungstechniken populärer Genres: der Familienserie, des Kriminal-, Sex- und Heimatfilms oder des Abenteuer- und Westerngenres. Soweit die Drehbücher überhaupt realisiert wurden, waren die Film- und TV-Arbeiten Bauers aufgrund ihres…mehr

Produktbeschreibung
Die Film- und TV-Arbeiten Wolfgang Bauers: aufgrund ihres parodistischen und grotesken Witzes große Publikumserfolge
Wolfgang Bauers Arbeiten für Film und Fernsehen setzen, ähnlich wie seine frühen Mikrodramen, bestimmte Zuschauererwartungen voraus: sie rechnen mit massenhaft verbreiteten Trivialvorstellungen und Mythen, sie zitieren Inhalte und Darstellungstechniken populärer Genres: der Familienserie, des Kriminal-, Sex- und Heimatfilms oder des Abenteuer- und Westerngenres. Soweit die Drehbücher überhaupt realisiert wurden, waren die Film- und TV-Arbeiten Bauers aufgrund ihres parodistischen und grotesken Witzes große Publikumserfolge. Abgedruckt sind in diesem Band der Werkausgabe Bauers erstes Fernsehspiel Die Edeggerfamilie (entstanden 1970, erstmals gesendet 1972), das Filmdrehbuch Häuptling der Alpen (1974), der Pilotfilm zur Fernsehserie In Zeiten wie diesen (1983), das Drehbuch zum Kriminalfilm 22, schwarz... (1987) und der 1994 entstandene Text Der Weihnachtstraum
Rezensionen
"Wolfgang Bauer provoziert auf der Höhe der Zeit: Waren es in den aus der Bigotterie in die sexuelle Revolution ausbrechenden mittleren sechziger Jahren anarchische Schocker wie Magic Afternoon und Change, so sind es heute die Werte der "Wende", die ins Surreale stilisiert werden: Religion und Bildungsgut, Tüchtigkeit und kulturelles Erbe verzerren sich zum irrwitzigen Panoptikum." (BASTA, anläßlich der Uraufführung von Herr Faust spielt Roulette)
"Bauer erprobt immer wieder Neues, stellt sich selbst, wie er sagt, gerne Rätsel und löst diese schreibend. Doch bleibt er dabei immer humorvoll und spannend." (KURIER)