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Der vorliegende Katalog widmet sich den mit Einführung des Tonfilms auftauchenden Mehrsprachen-Versionen von Filmen. Dabei handelt es sich um eine Strategie, mit der die durch den Tonfilm virulent gewordenen Sprachgrenzen überwunden werden sollten.Der Band dokumentiert zugleich das II. Internationale Festival des deutschen Film-Erbes, das ab November 2005 in Hamburg, Berlin, Wien und Zürich veranstaltet wird.
Mit der Einführung des Tonfilms zersplitterte Film-Europa entlang seiner Sprachgrenzen. Um diese zu überwinden, entwickelten die Produzenten verschiedene Strategien. Eine der
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Produktbeschreibung
Der vorliegende Katalog widmet sich den mit Einführung des Tonfilms auftauchenden Mehrsprachen-Versionen von Filmen. Dabei handelt es sich um eine Strategie, mit der die durch den Tonfilm virulent gewordenen Sprachgrenzen überwunden werden sollten.Der Band dokumentiert zugleich das II. Internationale Festival des deutschen Film-Erbes, das ab November 2005 in Hamburg, Berlin, Wien und Zürich veranstaltet wird.
Mit der Einführung des Tonfilms zersplitterte Film-Europa entlang seiner Sprachgrenzen. Um diese zu überwinden, entwickelten die Produzenten verschiedene Strategien. Eine der interessantesten waren die Mehrsprachen-Versionen, die nach dem gleichen Stoff für die diversen Märkte produziert wurden. Und so sprach Greta Garbo deutsch, Lilian Harvey französisch, Leni Riefenstahl englisch und Marlene Dietrich sang als "fesche Lola" auch in "The Blue Angel".

Der Katalog zum CineFest 2005 - II. Internationales Festival des deutschen Film-Erbes dokumentiert diesen Abschnitt der deutschen Filmgeschichte mit Kritiken zu mehr als 30 Produktionen aus den Jahren 1929 bis 1939. Zu den behandelten Filmen gehören u. a. "The Blue Angel", die englische Version von "Der blaue Engel", und Tay Garnetts "S.O.S. Iceberg", der als amerikanische Sprachversion von Arnold Fancks "SOS Eisberg" bemerkenswerte inhaltliche Abweichungen enthält. Hinzu kommen Drehberichte und Studioreportagen aus England (Elstree), Frankreich (Joinville) und Deutschland (Babelsberg).Verbunden mit Überblicksartikeln kompetenter Filmhistoriker bietet der reich illustrierte Band außerdem reichhaltiges bio-filmografisches Material in der bewährten Cine-Graph-Tradition.
Autorenporträt
Jörg Schöning, geb. 1955, Redakteur sowie Filmredakteur der Stadtillustrierten 'Szene Hamburg'. Lebt in Hamburg.