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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,4, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: AbstractViele wunderbare, kreative Ideen für Filmprojekte passen nicht in bestehende Finanzierungsmuster, weil sie unrentabel scheinen, ihre Inhalte nicht den Förderrichtlinien entsprechen und weil Film heute ein Hochrisikogeschäft darstellt. Der Aufwand für die Umsetzung einer Filmidee steigt von Jahr zu Jahr wegen der immer ausgeklügelteren Möglichkeiten der Visualisierung und Technik und der immer anspruchsvolleren Sehgewohnheiten.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,4, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: AbstractViele wunderbare, kreative Ideen für Filmprojekte passen nicht in bestehende Finanzierungsmuster, weil sie unrentabel scheinen, ihre Inhalte nicht den Förderrichtlinien entsprechen und weil Film heute ein Hochrisikogeschäft darstellt. Der Aufwand für die Umsetzung einer Filmidee steigt von Jahr zu Jahr wegen der immer ausgeklügelteren Möglichkeiten der Visualisierung und Technik und der immer anspruchsvolleren Sehgewohnheiten. Dies zieht erhebliche Budgets in den Filmproduktionen nach sich, welche nur noch wenige Filmfinanziers bereit sind, zu investieren. Mit Crowdfunding und Crowdinvesting scheint eine Möglichkeit gefunden, diese problematische Situation zu wenden. Die vorliegende Arbeit untersucht sowohl die theoretischen Voraussetzungen als auch die praktische Anwendung von Crowdfunding und Crowdinvesting. Der praktische Teil analysiert auf Grundlage einer internetbasierten "Plattformbeobachtung", ob diese neue Finanzierungsart eine Lösung der Problematik zur Finanzierung von Filmprojekten darstellt und stellt sie der herkömmlichen Finanzierung gegenüber. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Crowdfunding und -investing sich als interessante Kommunikations-, Marketing- und Entwicklungsinstrumente erweisen. Sie bieten die Möglichkeit, vor Filmfertigstellung die Kritikpunkte der Konsumenten in die Herstellung einfließen zu lassen und sind sehr werbewirksam. Aufgrund der geringen Geldmittel, die bis heute generiert werden konnten, handelt es sich nicht um eine volle Finanzierungsalternative. In Kombination mit herkömmlichen Filmfinanzierungsinstrumenten können Crowdfunding und -investing als Teilfinanzierung von Vorteil sein. Dementsprechend werden in naher Zukunft "Cofunding - Modelle" an Bedeutung gewinnen.
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Autorenporträt
Christina Waider, B.A. wurde 1989 in Mannheim geboren. Ihr Film und Fernsehstudium an der Medienakademie München und der Hochschule Mittweida, University of Applied Sciences schloss die Autorin im Jahr 2013 mit dem Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits während des Studiums arbeitete sie in den Produktionsdepartments diverser Filmproduktionsfirmen in München, Frankfurt a. M. und Köln.