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Filme sind auf staatliche Filmförderung angewiesen. Die Autorin stellt in einem Rechtsvergleich die Filmfördersysteme in Deutschland und England einschließlich der Förderung auf UK-Ebene mit ihren unterschiedlichen Förderinstrumenten gegenüber. Erstmalig wird das englische Filmfördersystem in seiner Gesamtheit dargestellt. Die Förderungen werden auf eine Vereinbarkeit mit dem europäischen Beihilfenrecht untersucht, insbesondere das Tatbestandsmerkmal der staatlichen Mittel und die Rechtfertigungsgründe. Die Autorin gibt als Resultate wertvolle Hinweise zur Korrektur von Fördergesetzen und…mehr

Produktbeschreibung
Filme sind auf staatliche Filmförderung angewiesen. Die Autorin stellt in einem Rechtsvergleich die Filmfördersysteme in Deutschland und England einschließlich der Förderung auf UK-Ebene mit ihren unterschiedlichen Förderinstrumenten gegenüber. Erstmalig wird das englische Filmfördersystem in seiner Gesamtheit dargestellt. Die Förderungen werden auf eine Vereinbarkeit mit dem europäischen Beihilfenrecht untersucht, insbesondere das Tatbestandsmerkmal der staatlichen Mittel und die Rechtfertigungsgründe. Die Autorin gibt als Resultate wertvolle Hinweise zur Korrektur von Fördergesetzen und -richtlinien. Hervorgehoben wird das Film Tax Regime der britischen Steuererleichterungen, das sowohl Vorbild als auch Warnfunktion für eine Weiterentwicklung des deutschen Filmfördersystems sein kann.
Autorenporträt
Hannah Schauf studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bremen und Mainz. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen war sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienrecht, Kulturrecht und Öffentliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig. Im Rahmen ihrer Promotion war sie als DAAD-Stipendiatin für einen Forschungsaufenthalt an der Dickson Poon Law School des King¿s College der University of London.