Trickfilme aus den Studios von Walt Disney kennt jeder seit Kindertagen. Aber die Welt des Animationsfilms - so die korrekte Genrebezeichnung - ist viel größer: Der Animationsfilm kann alles zeigen, was sich denken oder zeichnen lässt, ist also nicht, wie andere Filmgenres, festgelegt auf bestimmte Stoffe oder Motive. In diese ganze Themen-Palette führt der Band mit zahlreichen Porträts der besten Filme umfassend und sachkundig ein.
Die bewährte Reclam-"Filmgenre"-Reihe stellt Kanons auf, von 80 Western oder 120 Science-Fiction-Werken, welche die Filmart definierten. Ein versierter Cinéast kennt mindestens vier Fünftel davon - doch beim neusten Band zur Animation dürfte dieser Prozentsatz weit niedriger liegen, weil in keinem Genre die Diskrepanz zwischen dem, was weltweit entstand, und dem, was wir zu sehen bekamen, so riesig war. (...) Das Reclam-Bändchen öffnet unseren Blick weit, nach England, in die Tschechoslowakei, Deutschland, Frankreich und vor allem nach Japan. Das Schönste daran ist, dass man - ist der Appetit geweckt - viel von dem Versäumten auf DVD nachholen kann. -- Die Welt
Die Inhaltsangaben, Analysen und "fun facts" zu den einzelnen Filmen machen die Aufsatzsammlung zu einem kompakten Überblicks- und Einstiegswerk in den Animationsfilm ... -- celluloid
Der Band gibt eine gründliche Darstellung der enormen formalen Bandbreite einer Filmgattung, die früher etwas schnöde als Zeichentrick abgetan wurde. (...) Dabei wird ein historischer Abriss gegeben, zahlreiche Streifen werden einzeln gewürdigt. Eine Fundgrube voller interessanter Titel. -- Badische Neueste Nachrichten
Sie sind in Verruf geraten, die Animationsfilme, weil sie mit massenhaftem Ramsch gleichgesetzt werden, der Kindern nachmittags im Fernsehen angeboten wird. Aber man kann sie auch als eigenwillige Kunstform betrachten. Herausragende Beispiele werden in diesem nützlichen Band vorgestellt, "Der König der Löwen" (1994) ebenso wie der Plastilin-Comic "Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen" (2005). -- Salzburger Nachrichten
Die Inhaltsangaben, Analysen und "fun facts" zu den einzelnen Filmen machen die Aufsatzsammlung zu einem kompakten Überblicks- und Einstiegswerk in den Animationsfilm ... -- celluloid
Der Band gibt eine gründliche Darstellung der enormen formalen Bandbreite einer Filmgattung, die früher etwas schnöde als Zeichentrick abgetan wurde. (...) Dabei wird ein historischer Abriss gegeben, zahlreiche Streifen werden einzeln gewürdigt. Eine Fundgrube voller interessanter Titel. -- Badische Neueste Nachrichten
Sie sind in Verruf geraten, die Animationsfilme, weil sie mit massenhaftem Ramsch gleichgesetzt werden, der Kindern nachmittags im Fernsehen angeboten wird. Aber man kann sie auch als eigenwillige Kunstform betrachten. Herausragende Beispiele werden in diesem nützlichen Band vorgestellt, "Der König der Löwen" (1994) ebenso wie der Plastilin-Comic "Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen" (2005). -- Salzburger Nachrichten