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Im vorliegenden Buch betrachtet der Autor ausgehend von der Einordnung der Filmmusik im Kontext filmästhetischer Mittel alle wissenschaftlich erfassten Modelle seit der sogenannten Stummfilmzeit bis zur Gegenwart. Modelle z.B. von Zofia Lissa, Hansjörg Pauli, Norbert Jürgen Schneider, Georg Maas und Claudia Bullerjahn werden zusammengefasst, beschrieben und diskutiert. Darauf aufbauend entwirft der Autor ein neueres Modell, welches alle parallel verlaufenen Funktionen in ein System integriert und damit versucht der Dynamik und Komplexität von Musik in Filmen gerecht zu werden. Verdeutlicht…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Buch betrachtet der Autor ausgehend von der Einordnung der Filmmusik im Kontext filmästhetischer Mittel alle wissenschaftlich erfassten Modelle seit der sogenannten Stummfilmzeit bis zur Gegenwart. Modelle z.B. von Zofia Lissa, Hansjörg Pauli, Norbert Jürgen Schneider, Georg Maas und Claudia Bullerjahn werden zusammengefasst, beschrieben und diskutiert. Darauf aufbauend entwirft der Autor ein neueres Modell, welches alle parallel verlaufenen Funktionen in ein System integriert und damit versucht der Dynamik und Komplexität von Musik in Filmen gerecht zu werden. Verdeutlicht wird dieses neue System zur Beschreibung der Funktionen anhand einer Filmmusikanalyse, sodass der Leser selbst die Anwendbarkeit des Modells prüfen kann.
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Autorenporträt
Thomas Seher ist Theatermusiker, Filmkomponist und Musikpädagoge. Er studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit Schwerpunkt Musik (Klavier, Saxophon, Gitarre) in Hildesheim und sammelte durch zahlreiche Musikprojekte im In- und Ausland Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen. Während des Studiums arbeitete er als Klavier- und Keyboardlehrer in Hannover. Nach seinem Diplom machte sich Thomas Seher in Berlin als freier Musiker und Komponist selbstständig. Seine Arbeit umfasst TV-Filmmusiken sowie Schauspielmusiken. Als Filmkomponist vertont er Dokumentationen, Werbung und TV-Filme für ARD, arte, 3sat, Sat1 sowie freie Filmprojekte. Dank seines musikwissenschaftlichen Zugangs sowie seiner Erfahrung als Filmmusiker kann er in seinem Buchprojekt die Funktionen der Filmmusik nicht nur aus theoretischer, sondern auch aus künstlerisch-praktischer Sicht beleuchten