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Die Aufmerksamkeit, die dem Stummfilm als neuer Kunstform und Massenmedium in den 20er Jahren entgegengebracht wurde, schloß auch die Filmbegleitmusik ein: Gleichberechtigter Partner im "Gesamtkunstwerk" Film oder untergeordneter akustischer Lückenfüller? - Diese Fragestellung kennzeichnet den Kern der Diskussion über die ästhetische und dramaturgische Bedeutung der Filmmusik. Der Theoretiker und Praktiker Hans Erdmann hat diese Diskussion wesentlich geprägt. Die Arbeit unternimmt eine zusammenschauende Auswertung der Schriften und Musiken Hans Erdmanns, wobei neben der immanenten…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufmerksamkeit, die dem Stummfilm als neuer Kunstform und Massenmedium in den 20er Jahren entgegengebracht wurde, schloß auch die Filmbegleitmusik ein: Gleichberechtigter Partner im "Gesamtkunstwerk" Film oder untergeordneter akustischer Lückenfüller? - Diese Fragestellung kennzeichnet den Kern der Diskussion über die ästhetische und dramaturgische Bedeutung der Filmmusik.
Der Theoretiker und Praktiker Hans Erdmann hat diese Diskussion wesentlich geprägt. Die Arbeit unternimmt eine zusammenschauende Auswertung der Schriften und Musiken Hans Erdmanns, wobei neben der immanenten Auseinandersetzung mit dem Schrifttum und den Filmmusiken Erdmanns der gesellschafts- und kulturpolitische Rahmen nicht vergessen wird.
Rezensionen
"Wer sich ... einen Überblick über die Filmmusik der zwanziger und dreißiger Jahre und ihre Hintergründe verschaffen will, dem kann Sieberts auf profunder Quellenkenntnis basierende Darstellung ohne Einschränkung empfohlen werden." (Michael Walter, Medienwissenschaft)
"...der Titel, der mir auf Anhieb ein bisschen arg umfassend vorkam, ... hat schon seine Berechtigung. ... Er steht über einem Buch, das zum Besten gehört, was bisher über Filmmusik (nicht nur der Stummfilmzeit) erschien." (Hansjörg Pauli, dissonanz-dissonance)
"Siebert hat mit fast kriminalistischem Gespür die bislang weitgehend unbekannte Biographie von Erdmann aufgearbeitet." (Helga de la Motte-Haber, Die Musikforschung)