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Dem Thema der Untertitelung wurde lange Zeit wenig Aufmerksamkeit in der Forschung gewidmet. TranslatologInnen waren sich uneinig darüber, ob die Untertitelung von Filmen als eine Art der Übersetzung gelte, da der Begriff der Translation dafür noch zu eng gefasst war. Filmübersetzungen wurden weniger als eine übersetzerische Leistung angesehen, sondern viel mehr als eine Adaptation eines fremdsprachigen Werkes. Die Skopostheorie von Hans Vermeer und die Texttypologie von Katharina Reiß ebneten den Weg zur Integration der Filmübersetzung in die Translationswissenschaft. Mittlerweile behandeln…mehr

Produktbeschreibung
Dem Thema der Untertitelung wurde lange Zeit wenig Aufmerksamkeit in der Forschung gewidmet. TranslatologInnen waren sich uneinig darüber, ob die Untertitelung von Filmen als eine Art der Übersetzung gelte, da der Begriff der Translation dafür noch zu eng gefasst war. Filmübersetzungen wurden weniger als eine übersetzerische Leistung angesehen, sondern viel mehr als eine Adaptation eines fremdsprachigen Werkes. Die Skopostheorie von Hans Vermeer und die Texttypologie von Katharina Reiß ebneten den Weg zur Integration der Filmübersetzung in die Translationswissenschaft. Mittlerweile behandeln unzählige Arbeiten verschiedene Ansätze des Themas, begonnen mit der allgemeinen Problematik der audiovisuellen Translation, über die Untertitelung von Humor bis hin zu den Übersetzungsschwierigkeiten von Kulturspezifika im Film. In diesem Buch wird allerdings den Untertiteln abseits des Dialogs Raum gegeben. Anhand von zwei ungarischen Spielfilmen wird untersucht, welche Texte abseits des Dialogs in diesen Filmen untertitelt wurden und welche Faktoren einen Einfluss auf die translatorische Entscheidung hatten.
Autorenporträt
Zita Ragoncza, geboren 1989 in Budapest, studierte Übersetzen an der Universität Wien mit den Arbeitssprachen Deutsch-Ungarisch-Englisch. Beim vorliegenden Werk handelt es sich um ihre Diplomarbeit für das Masterstudium.