Crowdinvesting hat sich zu einer Finanzierungsalternative für Start-up-Unternehmen entwickelt. Nach einer ausführlichen Darstellung der Finanzierungsform beleuchtet die Arbeit die rechtlichen Grundlagen und die Entwicklung des regulatorischen Rahmens. Ein Schwerpunkt liegt auf der rechtstatsächlichen und rechtsökonomischen Analyse der von massiven Agenturproblemen geprägten Finanzierungsbeziehung zwischen Anlegern und Start-ups sowie der von Crowdinvesting-Plattformen bereitgestellten Finanzierungsverträge. Ausgehend von etablierten Regelungsmechanismen aus der Venture Capital-Vertragspraxis zeigt die Arbeit Ansätze zur Lösung dieser Anreizprobleme auf.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der quantitativen Analyse des marktweiten Anlegerschutzniveaus. Hierzu wertet der Autor einen händisch erhobenen Datensatz aus, der den Crowdinvesting-Markt in seiner Entstehungsphase nahezu umfassend abbildet, und entwickelt verschiedene Investorenschutz-Indizes im Stile der Law and Finance-Forschung.
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Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der quantitativen Analyse des marktweiten Anlegerschutzniveaus. Hierzu wertet der Autor einen händisch erhobenen Datensatz aus, der den Crowdinvesting-Markt in seiner Entstehungsphase nahezu umfassend abbildet, und entwickelt verschiedene Investorenschutz-Indizes im Stile der Law and Finance-Forschung.
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