Financial Fair Play (FFP) soll wirtschaftliche Vernunft und Rationalität in den europäischen Fußball zurück bringen. Im Finanzjahr 2007 verzeichneten die europäischen Erstligisten einen Gesamtverlust von 515 Millionen Euro. Der Fehlbetrag stieg in den folgenden Jahren bis auf 1,7 Milliarden Euro allein im Finanzjahr 2011 an. Daher hat der europäische Fußballverband (UEFA) reagiert und die Financial-Fair-Play-Richtlinien verabschiedet. Seit der Saison 2011/12 unterliegen Vereine, die an der Champions League und Europa League teilnehmen wollen, der verschärften Klublizenzierungsordnung. Die Abhandlung Financial Fair Play - Auswirkungen auf den deutschen und europäischen Spitzenfußball befasst sich mit der Finanzsituation der europäischen Erstligisten, insbesondere mit den finanziellen Gegebenheiten der fünf wirtschaftlich stärksten europäischen Ligen. Den zweiten großen Teil dieser Arbeit bildet die Online-Befragung in der vom DFB lizenzierte Spielerberater und Fußballfans in Deutschland bezüglich der Konsequenzen von FFP für die Bundesliga, die deutschen Erstligisten und den Auswirkungen von FFP auf künftige Erfolgsaussichten der europäischen Ligen befragt werden.
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