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Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft hängen insbesondere von ihrer Fähigkeit zu Innovationen ab. Jungen Unternehmen kommt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu, wobei die Umsetzung erfolgversprechender Innovationsvorhaben hohe Investitionen erfordert. Da die Innovatoren in der Regel nicht über das dafür erforderliche Kapital verfügen und sich auf Grund des hohen Risikos nur begrenzt über Kredite finanzieren können, resultiert hieraus die Notwendigkeit der Innovationsfinanzierung durch private Risikokapitalgeber. In Deutschland wird diese Funktion zunehmend…mehr

Produktbeschreibung
Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft hängen insbesondere von ihrer Fähigkeit zu Innovationen ab. Jungen Unternehmen kommt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu, wobei die Umsetzung erfolgversprechender Innovationsvorhaben hohe Investitionen erfordert. Da die Innovatoren in der Regel nicht über das dafür erforderliche Kapital verfügen und sich auf Grund des hohen Risikos nur begrenzt über Kredite finanzieren können, resultiert hieraus die Notwendigkeit der Innovationsfinanzierung durch private Risikokapitalgeber. In Deutschland wird diese Funktion zunehmend von Business Angels wahrgenommen, wobei auch steuerliche Aspekte deren Finanzierungsentscheidung beeinflussen. Das geltende Steuerrecht trägt den mit Frühphasenfinanzierungen verbundenen Risiken jedoch nicht ausreichend Rechnung, weshalb insoweit eine Gesetzesnovellierung erforderlich erscheint.

Die vorliegende Dissertation behandelt das Finanzierungsengagement von Business Angels aus betriebswirtschaftlicher sowie ertragsteuerlicher Sicht und beschreibt einen auf informelle Risikokapitalgeber zugeschnittenen Steuerreformansatz. In dem steuerplanungsorientierten Teil der Arbeit werden zunächst de lege lata die bei der Kapitalausstattung junger Unternehmen steuerlich bedeutsamen Fragestellungen analysiert. Nachdem der Einfluss der Besteuerung auf die Frühphasenfinanzierung identifiziert wurde, widmet sich die Untersuchung de lege ferenda einer möglichen Neuordnung der Besteuerung von Existenzgründungsfinanzierungen.

Das Buch wendet sich an Existenzgründer und Business Angels, die Hinweise für die steueroptimale Gestaltung einer Risikokapitalfinanzierung erhalten. Des Weiteren sind an Steuerplanungsfragen interessierte Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre angesprochen.
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Autorenporträt
Axel Löntz, geboren am 19.03.1974 in Ruit auf den Fildern, studierte an der Universität Augsburg Betriebswirtschaftslehre und Sozioökonomie; Abschlüsse als Diplom-Kaufmann und Diplom-Ökonom. Anschließend Tätigkeit in der internationalen Steuerabteilung einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in München und Bestellung zum Steuerberater. Externer Doktorand am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Prof. Dr. Michael Heinhold) der Universität Augsburg; Promotion zum Dr. rer. pol. im Juli 2007.