Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Preisfindungsprozess im Zuge eines Börsengangs von der Unternehmensbewertung bis zum finalen Emissionspreis zu betrachten. In dieser Arbeit wird zunächst der Unterschied zwischen Wert und Preis definiert und es wird auf die Due Diligence im Vorfeld einer Unternehmensbewertung eingegangen. Des Weiteren werden die Methoden zur Ermittlung des Emissionspreises vorgestellt. Es werden verschiedene Unternehmensbewertungsverfahren vorgestellt und erforscht, wie viel vom Bewertungsverfahren im Emissionspreis enthalten ist. Im Jahr 2019 wagten weltweit mehr als 1.200 Unternehmen den Gang an die Börse. Mit einem Börsengang wird das Ziel verfolgt u.a. das weitere Wachstum zu finanzieren, doch auch der gestiegene Attraktivitätswert für Arbeitnehmer und größere Unabhängigkeit von Banken sind Beweggründe für den Gang an die Börse. Jedoch ist dieser mit zusätzlichen Kosten verbunden, da zahlreiche Voraussetzungen für einen Börsengang zu erfüllen sind. Sollte die gegenwärtige Rechtsform es nicht zulassen, ist die Umwandlung des Unternehmens in eine AG notwendig. Die gestiegenen Publizitätsanforderungen binden Personal und gewähren darüber hinaus dem Wettbewerbern einen Einblick in das eigene Unternehmen. Weltweit können Anleger von derzeit über 51.000 Unternehmen Aktien an den verschiedensten Börsenplätzen der Welt erwerben. Der zunehmende Wettbewerb erfordert eine systematische Vorbereitung des Börsengangs, um diesen erfolgreich zu gestalten. Die Börsenaspiranten greifen hierzu auf die Expertise von zahlreichen Banken, Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern zurück.
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