Die Leser des Lehrwerkes werden mit den neoklassischen Grundlagen der Finanzierungstheorie vertraut gemacht. Die wichtigsten Resultate der modernen Finanztheorie lassen sich aus sehr wenigen nutzentheoretischen Axiomen und ebenfalls nur wenigen idealisierenden Annahmen über die Funktionsweise von Märkten ableiten. Die Autoren entwickeln auf dieser Grundlage ein für die Studierenden sehr verständliches Lehrwerk. Zur Neuauflage: Die ersten vier Kapitel wurden neu strukturiert, inhaltlich erweitert und um zahlreiche Beispiele ergänzt. Kapitel 1 gibt jetzt einen ersten Überblick über das…mehr
Die Leser des Lehrwerkes werden mit den neoklassischen Grundlagen der Finanzierungstheorie vertraut gemacht. Die wichtigsten Resultate der modernen Finanztheorie lassen sich aus sehr wenigen nutzentheoretischen Axiomen und ebenfalls nur wenigen idealisierenden Annahmen über die Funktionsweise von Märkten ableiten. Die Autoren entwickeln auf dieser Grundlage ein für die Studierenden sehr verständliches Lehrwerk. Zur Neuauflage: Die ersten vier Kapitel wurden neu strukturiert, inhaltlich erweitert und um zahlreiche Beispiele ergänzt. Kapitel 1 gibt jetzt einen ersten Überblick über das Kernproblem der Finanzierungstheorie. Kapitel 2 behandelt die Entscheidungstheorie sowohl unter Sicherheit als auch unter Unsicherheit. Die Darstellung der zugrunde liegenden Axiome wurde vertieft und um Implikationen konstanter und relativer Risikoaversion für Nutzenfunktionen ergänzt. Kapitel 3 behandelt die Bewertungstheorie unter Sicherheit und beginnt mit der Arbitragetheorie. Darauf aufbauend wird die Zinsstruktur anhand von Kapitalmarktdaten geschätzt. Schließlich werden die Entscheidungstheorie unter Sicherheit und die Arbitragetheorie unter Sicherheit jetzt zu einem mehrperiodigen Fisher-Modell zusammengeführt und einer Gleichgewichtsanalyse unterzogen. Kapitel 4 gleicht im Aufbau Kapitel 3, allerdings erfolgt die Bewertung hier unter Unsicherheit. Kapitel 4 mündet im vollständig überarbeiteten State Preference Model. Im Kapitel zur Optionspreistheorie wird jetzt gezeigt, wie man das Black-Scholes-Modell aus dem Binomialmodell entwickeln kann.
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Internationale Standardlehrbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Autorenporträt
Lutz Kruschwitz (geboren 1943 in Berlin): Nach Ausbildung zum Industriekaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin, Diplom 1968, Promotion zum Dr.rer. pol. 1970, Habilitation für Betriebswirtschaftslehre 1975. Lutz Kruschwitz war Hochschullehrer für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzierung an der Technischen Universität Berlin (1975-1985) und der Universität Lüneburg (1985-1990), bevor er ab 1991 die Position eines ordentlichen Professors für Bank- und Finanzwirtschaft an der Freien Universität Berlin übernahm. Er erhielt weitere Rufe an die Universitäten Kassel, Wien und Potsdam. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Unternehmensfinanzierung, Risikomanagement und die Theorie der Unternehmensbewertung. Er hat zahlreiche anerkannte Lehrbücher und über 100 Fachaufsätze publiziert. Lutz Kruschwitz ist Honorarprofessor der Universität Wien. Von der Universität Tübingen wurde ihm die Würde eines Dr. rer. pol. h.c. verliehen.
Inhaltsangabe
1;Theorie;18 1.1;1 Einmalige sichere Zahlungen;20 1.1.1;1.1 Ein erster Blick auf Barwerte;20 1.1.2;1.2 Fisher Modell;26 1.1.3;1.3 Zeitpräferenzen und Gleichgewicht;42 1.1.4;1.4 Nutzentheorie unter Sicherheit;47 1.1.5;1.5 Arbitragefreier Kapitalmarkt;57 1.2;2 Mehrmalige sichere Zahlungen;68 1.2.1;2.1 Barwerte bei mehreren Perioden;68 1.2.2;2.2 Verschiedene Zinssätze;74 1.2.3;2.3 Arbitragefreier Kapitalmarkt;80 1.2.4;2.4 Noch einmal: Barwerte bei mehreren Perioden;95 1.3;3 Entscheidungen unter Unsicherheit;100 1.3.1;3.1 Nutzentheorie unter Unsicherheit;100 1.3.2;3.2 Formen der Risikoeinstellung;120 1.3.3;3.3 Stochastische Dominanz;142 1.3.4;3.4 Klassische Entscheidungsregeln;159 1.4;4 Arbitragetheorie;168 1.4.1;4.1 Annahmen;169 1.4.2;4.2 Arbitragegelegenheiten;172 1.4.3;4.3 Dominanz und Wertadditivitätstheorem;177 1.4.4;4.4 Arbitragevoraussetzungen;178 1.5;5 Capital Asset Pricing Model;188 1.5.1;5.1 Annahmen;189 1.5.2;5.2 Entscheidung über Konsum und Investition;195 1.5.3;5.3 Gleichgewichtsanalyse;206 1.5.4;5.4 Die CAPM Gleichung und ihre Varianten;214 1.5.5;5.5 Ein Resümee;219 1.5.6;5.6 Exkurs: Andere Wege zum CAPM;220 1.5.7;5.7 Erweiterungen;232 1.5.8;5.8 Empirische Befunde;237 1.6;6 Time State Preference Model;256 1.6.1;6.1 Annahmen;256 1.6.2;6.2 Entscheidung über Konsum und Investition;260 1.6.3;6.3 Gleichgewichtsanalyse;266 2;Politik;268 2.1;7 Theorie der Kapitalstruktur;270 2.1.1;7.1 Annahmen;272 2.1.2;7.2 Modigliani Miller Theorem;274 2.1.3;7.3 Abgeleitete Theoreme;281 2.1.4;7.4 Kapitalstruktur und Steuern;284 2.1.5;7.5 Kapitalstruktur und Konkurskosten;301 2.1.6;7.6 Einschätzung;303 2.2;8 Investitionsprojekte und CAPM;306 2.2.1;8.1 Einperiodige eigenfinanzierte Projekte;307 2.2.2;8.2 Einperiodige mischfinanzierte Projekte;312 2.2.3;8.3 Mehrperiodige Projekte;318 2.3;9 Optionspreistheorie;322 2.3.1;9.1 Grundbegriffe;322 2.3.2;9.2 Payoff Funktionen und Wertgrenzen einfacher Optionen;328 2.3.3;9.3 Zwei Zeitpunkte Zwei Zustände Modell;335 2.3.4;9.4 Binomial Modell;343 2.3.5;9.5 Modellerweiterungen;359 2.4;10 Zinsrisiken;362 2.4.1;10.1 Festzinsansprüche und Zinsderivate;362 2.4.2;10.2 Flache, normale und inverse Zinskurven;364 2.4.3;10.3 Änderungen flacher Zinskurven;367 2.4.4;10.4 Ein einfaches Heath Jarrow Morton Modell;379 3;Anhang;414 3.1;11 Einführung in die Statistik;416 3.1.1;11.1 Grundlegende Definitionen;416 3.1.2;11.2 Analyse empirischer Daten;419 3.2;12 Mathematisches Kompendium;474 3.2.1;12.1 Funktionen einer Variablen;474 3.2.2;12.2 Differentialrechnung;486 3.2.3;12.3 Integralrechnung;497 3.2.4;12.4 Funktionen mehrerer Variablen;507 3.2.5;12.5 Matrizenrechnung;513 4;Literaturverzeichnis;524 5;Namensverzeichnis;536 6;Sachverzeichnis;538