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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationspolitische Konflikte , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Periode von 1982 bis 2001 war für Medienunternehmen von einer nie gekanntenProsperität geprägt. In Zeiten der New Economy wurden neue Geschäftsideen in die Praxisumgesetzt und im Zuge der Globalisierung sind es nunmehr strukturelle Veränderungen, dieüber nationale Grenzen hinweg, politisch,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kommunikationspolitische Konflikte , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Periode von 1982 bis 2001 war für Medienunternehmen von einer nie gekanntenProsperität geprägt. In Zeiten der New Economy wurden neue Geschäftsideen in die Praxisumgesetzt und im Zuge der Globalisierung sind es nunmehr strukturelle Veränderungen, dieüber nationale Grenzen hinweg, politisch, gesellschaftlich und besonders wirtschaftlich dieWelt, und im Speziellen auch die Medienbranche umfassend beeinflussen. Digitalisierung,Ökonomisierung, Liberalisierung, Konvergenz und Internationalisierung sind hier nur einigeStichwörter. Die Medien werden immer weiter zusammengeführt und zunehmendeKonkurrenz führt zu internationalen Verflechtungen. Spätestens seit dem Jahrtausendwechselkann der Mediensektor als hochindustrialisierter und kapitalintensiver Wirtschaftsbereichbetrachtet werden.Multimediale Unternehmen, die wie Bertelsmann verschiedene Medien unter einemKonzerndach vereinen, oder Firmen mit diagonalen Konzentrationen, in denen wie zumBeispiel beim Mischkonzern Sony verschiedene Wirtschaftsbranchen (unter anderem SonyBMG Music Entertainment, Sony Ericsson und Sony Computer Entertainment)zusammengeführt werden, nutzen Formen der horizontalen und vertikalen Konzentration, umEinfluss auf bisherige Konkurrenten sowie vor- und nachgelagerte Wertschöpfungsstufen zugewinnen. In diesem dynamischen Wirtschaftssektor beteiligen sich zunehmend auchFinanzinvestoren. In Deutschland tun sie dies bereits seit 15 bis 20 Jahren, obwohlFinanzinvestoren häufig undifferenzierter Kritik ausgesetzt sind und in jüngster Zeit oft mit dem Begriff "Heuschrecke" verbunden werden. Dabei waren sie grundlegend für denAufschwung während der Jahrtausendwende verantwortlich, beteiligten sich inDeutschlandbisher aber nur selten an Medienunternehmen. Diese Haltung scheint sich in den letztenJahren geändert zu haben, sodass es mittlerweile keinen Wirtschaftssektor mehr gibt, in demPrivate Equity-Kapital nicht investiert werden würde.
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