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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit geraumer Zeit haben sich bereits Naturwissenschaftler mit der Chaostheorie befasst, deren Ziel es unter anderem ist, Erklärungen für den Wechsel eines Systems von einem stabilen in einen instabilen, unvorhersehbaren Zustand zu finden. Vor allem in dieser Dekade haben sich Kapitalmarkttheoretiker hervorgetan, die die aus der Chaostheorie entstandenen Ergebnisse aufgriffen und auf die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Seit geraumer Zeit haben sich bereits Naturwissenschaftler mit der Chaostheorie befasst, deren Ziel es unter anderem ist, Erklärungen für den Wechsel eines Systems von einem stabilen in einen instabilen, unvorhersehbaren Zustand zu finden. Vor allem in dieser Dekade haben sich Kapitalmarkttheoretiker hervorgetan, die die aus der Chaostheorie entstandenen Ergebnisse aufgriffen und auf die Geschehnisse der Börsen übertrugen. Fraglich ist, ob diese Übertragung zulässig ist oder ob hier zwei prinzipiell unterschiedliche Dinge miteinander kombiniert werden.
Die Kritik an den oben genannten Gleichgewichtsmodellen lautet unter anderem, dass sie anscheinend nur in weniger turbulenten Börsenzeiten zu funktionieren scheinen, also gerade dann, wenn die Vermutung eines Gleichgewichts an den Märkten besonders nahe liegt. Was passiert also, wenn die Märkte sich nicht im Ruhezustand oder nahe daran befinden, bzw. wenn die Aktienpreise nicht dem Fair Value entsprechen, sondern weit davon entfernt sind? Betrachtet werden dabei nicht nur die oben genannten Crashs und die daraus möglicherweise resultierenden Unterbewertungen einzelner Aktien, sondern auch mögliche Übertreibungen oder Überbewertungen. Sind chaostheoretische Erkenntnisse nun in der Lage, diese bislang als Anomalien bezeichneten Phänomene zu beschreiben und zu erklären? Welche Methoden wendet die Chaostheorie dazu an? Welche Bedeutung haben chaostheoretische Erkenntnisse für die Praxis? Können diese zweckmäßige Dienste für die Prognosen von Aktienkursen leisten? Welcher Zeitbegriff ist für die Finanzprognose wesentlich?
Diese Fragen sollten als Ausgangsbasis für den Fortgang dieser Arbeit dienen. Dabei erhebt diese Ausarbeitung, stets unter Berücksichtigung des Umfanges wie auch der Literaturbasis, keinenAnspruch auf Vollständigkeit, möchte jedoch auf die Beantwortung zumindest ansatzweise hinarbeiten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1.Zur Problemstellung1
2.Zum Gang der Untersuchung3
3.Zur Begriffsbestimmung5
3.1Finanzprognose im Sinne der Thematik5
3.2Chaos im Sinne der Chaostheorie6
3.2.1Chaotische Eigenschaften in iterierten Funktionssystemen8
3.2.2Fraktale Eigenschaften in iterierten Funktionssystemen13
4.Übertragbarkeit der Chaostheorie auf die Aktienbörse19
4.1Hinterfragung der Modernen Portfoliotheorie19
4.1.1Hinsichtlich der Markteffizienzhypothese19
4.1.2Hinsichtlich des Zufallsweges21
4.1.3Hinsichtlich des Modells rationaler Investoren24
4.1.4Hinsichtlich der Normalverteilungshypothese von Aktienrenditen27
4.2Hinterfragung chaotischer Systeme in Aktienkurszeitreihen29
4.2.1Rückkopplungsanalyse mit Hilfe der Rescaled Range-Methode30
4.2.2Risikobestimmung und Problemeingrenzung mit der fraktalen Dimension39
4.2.3Sensitivitätsanalyse mit Hilfe des Lyapunov-Exponenten43
5.Erklärungsansätze auf der Basis der Chaostheorie47
5.1Der Aktienmarkt als Katastrophenmodell47
5.1.1Formulierung des Modells47
5.1.2Beurteilung des Modells51
5.2Fraktale Markthypothese als Erklärungsansatz für instabile Märkte53
5.2.1Formulierung des Modells53
5.2.2Beurteilung des Modells55
5.3Koherente Markthypothese als Modell für unterschiedliche Marktzustände57
5.3.1Formulierung des Modells57
5.3.2Beurteilung des Modells61
6.Aktienbewertung und -prognose im Lichte der Chaostheorie64
6.1Technische Analyse64
6.2Indikatorfunktion vernetzter Kapitalmärkte65
6.3Neuronale Vernetzung67
6.4Spekulative Blasen69
6.5Ei...
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