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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die finanzwirtschaftlichen Risiken von Unternehmen haben in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden internationalen Verflechtung und der stark gestiegenen Volatilität an den internationalen Finanzmärkten stark zugenommen. Da Finanzrisiken wie Risiken generell Unternehmen in ihrer Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder sogar in ihrem Bestand gefährden können,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die finanzwirtschaftlichen Risiken von Unternehmen haben in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden internationalen Verflechtung und der stark gestiegenen Volatilität an den internationalen Finanzmärkten stark zugenommen. Da Finanzrisiken wie Risiken generell Unternehmen in ihrer Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder sogar in ihrem Bestand gefährden können, wurden vom deutschen Gesetzgeber daher generalklauselartig Verhaltensvorschriften im Bereich der Risikofrüherkennung (
91 Abs. 2 AktG) und Risikotransparenz (
289 Abs. 1, S.2 HGB) aufgestellt. Die gesetzlichen Regelungen geben allerdings keinen Aufschluß darüber, wie die geforderten Maßnahmen im Detail auszusehen haben. Die Konkretisierung der gesetzlichen Vorschriften findet sich daher in Deutschland in den Standards des IDW zur Aufstellung des Lageberichts (RS1) und seiner Prüfung (PS 350) sowie der Errichtung und Prüfung des Risikomanagementsystems (PS 340). Die Darstellung der Risiken aus Finanzgeschäften, insbesondere aus außerbilanziellen Geschäften, ist um so wichtiger, je eher Ergebnisglättungsmöglichkeiten durch Bewertungswahlrechte bestehen.
International wird mit der Einführung von IAS 39 (Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung) zum 01.01.2001 die Bewertung verschiedener aktiver und passiver Finanzposten geregelt. Die Konzeption nach IAS unterscheidet sich grundlegend von der des HGB. Nach den deutschen Rechnungslegungsprinzipien sind Finanzinstrumente mit dem jeweils vorsichtigsten Wert anzusetzen und dürfen nicht höher als mit ihren Anschaffungskosten bewertet werden (Imparitäts- bzw. Anschaffungskostenprinzip). Für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften müssen Rückstellungen gebildet werden, unrealisierte Gewinne dürfen aber nicht vereinnahmt werden. Nach IAS gilt dagegen das Prinzip der umfassenden Bilanzierung aller Finanzinstrumente und der Marktbewertung, nach der auch unrealisierte Gewinne auszuweisen sind.
Finanzrisiken können definiert werden als diejenigen Risiken, die sich direkt auf den finanziellen Bereich eines Unternehmens, also auf die Einnahmen- und Ausgabenströme auswirken. Der Begriff Risiko beinhaltet dabei einerseits die Unsicherheit über den Eintritt eines Ereignisses und andererseits die relative Tragweite der Konsequenzen. Das Management von Finanzrisiken besteht daher darin, die Unsicherheit durch Informationsgewinnung und die Tragweite durch entsprechende Absicherungstechniken zu reduzieren.
Da Rationalisierungspotentiale im Produktionsbereich weitgehend ausgeschöpft sind und komparative Vorteile fast nur noch im Dienstleistungs- und Finanzierungsbereich erreicht werden können, ist eine intelligente Absicherung von Währungsrisiken und die globale Nutzung von Leasing- oder Kreditangeboten außerdem im Preiswettbewerb ein entscheidender Kostenvorteil. Die Aufwertung der eigenen Währung beispielsweise wirkt sich durch einen Exportumsatzeinbruch nicht nur kostenprogressiv auf die Gesamtproduktion aus (die Stückkosten steigen durch sinkende economies of scale), sondern macht auch die konkurrierenden Importprodukte billiger. Die internationale Orientierung eines Unternehmens wird somit zur Notwendigkeit im globalen Wettbewerb. Bei vielen international orientierten Unternehmen kommen deshalb Zulieferungen schon zu mehr als der Hälfte aus dem Ausland.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst auf die Besonderheiten der beiden Rechnungslegungssysteme IAS und US-GAAP eingegangen. Dann werden insbesondere die Risiken bei Zins- und Wechselkursänderungen und die Risiken bei Derivatgeschäften erläutert sowie die Möglichkeiten der Risikominimierung beschrieben. Schließlich wird eine Auswertung der Geschäftsberichte vo...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Andreas Schulz ist Diplom-Psychologe und Projektleiter Dyskalkulie beim STUDIENKREIS. Zusammen mit Professor Moog arbeitete er an der Entwicklung und Erprobung des Dortmunder Zahlbegriffstrainings für rechenschwache Schüler sowie des Dortmunder Rechentests für die Eingangsstufe.