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Neun Jahre nach der Finanzkrise bleiben die Probleme in Europa ungelöst: Millionen vor allem junger Menschen finden keine Arbeit. Der Finanzsektor bläht sich weiter auf, Steueroasen florieren, die Ungleichheit nimmt zu. Die nächste große Krise kommt gewiss. 34?019 Seiten mit neuen Regulierungen und die europäischen Behörden machen die Finanzwirtschaft nicht sicherer. Sie erzeugen noch mehr Bürokratie und Komplexität. Wesentlich weniger, einfachere, aber härtere und konsequentere Regeln wären eine deutlich bessere Antwort. Die Autoren erheben klare Forderungen, vor allem plädieren sie für einen…mehr

Produktbeschreibung
Neun Jahre nach der Finanzkrise bleiben die Probleme in Europa ungelöst: Millionen vor allem junger Menschen finden keine Arbeit. Der Finanzsektor bläht sich weiter auf, Steueroasen florieren, die Ungleichheit nimmt zu. Die nächste große Krise kommt gewiss.
34?019 Seiten mit neuen Regulierungen und die europäischen Behörden machen die Finanzwirtschaft nicht sicherer. Sie erzeugen noch mehr Bürokratie und Komplexität. Wesentlich weniger, einfachere, aber härtere und konsequentere Regeln wären eine deutlich bessere Antwort.
Die Autoren erheben klare Forderungen, vor allem plädieren sie für einen ökologischen Umbau der Wirtschaft zugunsten klimafreundlicher Infrastrukturen und Energieversorgung, in die viel zu wenig investiert wird.
In diesem Sinne benennen sie die konkreten politisch notwendigen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen für eine nachhaltige, gerechte und krisenfeste Finanzwirtschaft. Und zwar sofort.
Autorenporträt
Sven Giegold hat das globalisierungskritische Bündnis Attac in Deutschland mitgegründet. Der Wirtschaftswissenschaftler war lange das Gesicht dieser Organisation, bevor er für Bündnis 90/Die Grünen ins Europaparlament gewählt wurde, um sich dort unter großer medialer Beachtung beispielsweise der Finanzmarktregulierung zu widmen. Udo Philipp war im Management eines der größten Private Equity Fonds Europas, bis ihn die politischen Antworten auf die Finanzkrise veranlassten, in den Aufsichtsrat für die Nachhaltigkeitsbank Triodos zu wechseln. Er ist außerdem stellvertretender Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft »Wirtschaft und Finanzen« von Bündnis 90/Die Grünen. Gerhard Schick hat als promovierter Volkswirt an verschiedenen Forschungsinstituten und Stiftungen gearbeitet, bevor er in den Bundestag gewählt wurde. Dort verantwortet er für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen als finanzpolitischer Sprecher unter anderem die Regulierung von Banken, Versicherungen und Finanzmärkten