Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt, Versicherungswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In der Diplomarbeit wird untersucht, welche Vorteile, Probleme oder Änderungen für Banken und Unternehmen durch die Neuen Basler Eigenkapitalrichtlinien entstehen können. Weiters wird die häufig diskutierte Frage erörtert, ob die Kreditversorgung des Mittelstandes durch Basel II auch wirklich gefährdet ist. Das Rating ist dabei der entscheidende Begriff des heutzutage viel diskutierten Themas und hat eine weitreichende Bedeutung bei Finanzierungsvorgängen.
Nach der Einführung im Kapitel 1 wird im Kapitel 2 wird zunächst die Definition und eine Abgrenzung des Begriffes Rating im Bankwesen und der Versicherungswirtschaft vorgenommen. Weitere Gegenstände der Abgrenzung des Begriffes Rating sind die Rating Symbole, verschiedene Arten und Komponenten des Ratings, sowie die, im Zusammenhang mit Basel II, wichtige Unterscheidung: interne Ratings und externe Ratings .
Nach den ersten beiden Kapiteln der Diplomarbeit folgt im Kapitel 3 neben der Erklärung des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht eine kurze Vorstellung der Ersten Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel I).
Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Neuen Basler Eigenkapitalvorschriften (Basel II) und einer Abhandlung der drei Konsultationspapiere. Nach dem Willen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht sollen Kredite (nach der Bonität des Kunden) künftig unterschiedlich hoch mit Eigenkapital unterlegt werden. Da Eigenkapital für die Banken teurer ist als Fremdkapital, haben Änderungen in den Unterlegungsvorschriften unmittelbare Konsequenzen für die Kreditkonditionen. Die unterschiedlich hohe Eigenkapitalunterlegung könnte sich auf die Kreditbereitschaft und die Kreditkosten niederschlagen. Beweggründe, Ziele und Anwendungsbereiche vervollständigen das Kapitel der Neuen Basler Eigenkapitalrichtlinien.
Im 5. und wichtigsten Kapitel dieser Arbeit folgt eine Beschreibung der drei Säulen der Neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung. Bei den Mindestkapitalanforderungen werden die internen Ratings der Banken in zwei Kategorien aufgeteilt, d.h. in den Foundation Approach und den Advanced Approach Ansatz. Der Unterschied der beiden Ansätze besteht darin, dass im einfachen Ansatz einfache Standardwerte vorgegeben werden, während im entwickelten Ansatz die Banken eigene bankinterne Schätzungen ansetzen können. Die Überprüfung durch die Aufsicht und die Marktdisziplin als zweite und dritte Säule ergänzen den neuen Basler Eigenkapitalakkord, um die Stabilität des nationalen und internationalen Bankensystems besser abzusichern.
Im 6. und zugleich abschließenden Kapitel der Diplomarbeit werden die Folgen und die Bedeutung von Basel II auf verschiedene und ausgewählte Bereiche analysiert. Hierzu werden die Kreditgeber, die Kapitalmarkt- und Leasingfinanzierung, die (Kredit-) versicherung und der Mittelstand mit seinen Chancen und Risiken herausgegriffen. Mit diesem Kapitel kann das Ziel einer ausgeglichenen und ebenso objektiven Betrachtungsweise im Sinne des Autors erfüllt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINFÜHRUNG1
1.1Problemstellung3
1.2Zielsetzung und Verlauf der Arbeit4
2.ABGRENZUNGEN DES BEGRIFFS RATING 6
2.1Ratings im Bankwesen8
2.2Ratings in der Versicherungswirtschaft9
2.3Rating Symbole und ihre Bedeutung11
2.4Arten von Ratings14
2.5Komponenten des Rating,Ratingskalen und Ratingysteme16
2.5.1Ratinganalysen19
2.5.2Der Ratingprozess20
2.6Bankinternes versus externes Rating22
2.6.1Interne Ratings22
2.6.2Externe Ratings23
2.7Kriterien zur Bewertung von Ratings26
2.8Rating versus Ranking28
2.9Ratings für kleinere und mittlere Unternehm...
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In der Diplomarbeit wird untersucht, welche Vorteile, Probleme oder Änderungen für Banken und Unternehmen durch die Neuen Basler Eigenkapitalrichtlinien entstehen können. Weiters wird die häufig diskutierte Frage erörtert, ob die Kreditversorgung des Mittelstandes durch Basel II auch wirklich gefährdet ist. Das Rating ist dabei der entscheidende Begriff des heutzutage viel diskutierten Themas und hat eine weitreichende Bedeutung bei Finanzierungsvorgängen.
Nach der Einführung im Kapitel 1 wird im Kapitel 2 wird zunächst die Definition und eine Abgrenzung des Begriffes Rating im Bankwesen und der Versicherungswirtschaft vorgenommen. Weitere Gegenstände der Abgrenzung des Begriffes Rating sind die Rating Symbole, verschiedene Arten und Komponenten des Ratings, sowie die, im Zusammenhang mit Basel II, wichtige Unterscheidung: interne Ratings und externe Ratings .
Nach den ersten beiden Kapiteln der Diplomarbeit folgt im Kapitel 3 neben der Erklärung des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht eine kurze Vorstellung der Ersten Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel I).
Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Neuen Basler Eigenkapitalvorschriften (Basel II) und einer Abhandlung der drei Konsultationspapiere. Nach dem Willen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht sollen Kredite (nach der Bonität des Kunden) künftig unterschiedlich hoch mit Eigenkapital unterlegt werden. Da Eigenkapital für die Banken teurer ist als Fremdkapital, haben Änderungen in den Unterlegungsvorschriften unmittelbare Konsequenzen für die Kreditkonditionen. Die unterschiedlich hohe Eigenkapitalunterlegung könnte sich auf die Kreditbereitschaft und die Kreditkosten niederschlagen. Beweggründe, Ziele und Anwendungsbereiche vervollständigen das Kapitel der Neuen Basler Eigenkapitalrichtlinien.
Im 5. und wichtigsten Kapitel dieser Arbeit folgt eine Beschreibung der drei Säulen der Neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung. Bei den Mindestkapitalanforderungen werden die internen Ratings der Banken in zwei Kategorien aufgeteilt, d.h. in den Foundation Approach und den Advanced Approach Ansatz. Der Unterschied der beiden Ansätze besteht darin, dass im einfachen Ansatz einfache Standardwerte vorgegeben werden, während im entwickelten Ansatz die Banken eigene bankinterne Schätzungen ansetzen können. Die Überprüfung durch die Aufsicht und die Marktdisziplin als zweite und dritte Säule ergänzen den neuen Basler Eigenkapitalakkord, um die Stabilität des nationalen und internationalen Bankensystems besser abzusichern.
Im 6. und zugleich abschließenden Kapitel der Diplomarbeit werden die Folgen und die Bedeutung von Basel II auf verschiedene und ausgewählte Bereiche analysiert. Hierzu werden die Kreditgeber, die Kapitalmarkt- und Leasingfinanzierung, die (Kredit-) versicherung und der Mittelstand mit seinen Chancen und Risiken herausgegriffen. Mit diesem Kapitel kann das Ziel einer ausgeglichenen und ebenso objektiven Betrachtungsweise im Sinne des Autors erfüllt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINFÜHRUNG1
1.1Problemstellung3
1.2Zielsetzung und Verlauf der Arbeit4
2.ABGRENZUNGEN DES BEGRIFFS RATING 6
2.1Ratings im Bankwesen8
2.2Ratings in der Versicherungswirtschaft9
2.3Rating Symbole und ihre Bedeutung11
2.4Arten von Ratings14
2.5Komponenten des Rating,Ratingskalen und Ratingysteme16
2.5.1Ratinganalysen19
2.5.2Der Ratingprozess20
2.6Bankinternes versus externes Rating22
2.6.1Interne Ratings22
2.6.2Externe Ratings23
2.7Kriterien zur Bewertung von Ratings26
2.8Rating versus Ranking28
2.9Ratings für kleinere und mittlere Unternehm...
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