Die Verknüpfung von Kassageschäften mit derivativen Finanzinstrumenten ermöglicht eine Vielzahl unterschiedlicher Zahlungsprofile, mit denen Investoren ihre spezifischen Markterwartungen umsetzen können. Solche Strukturierten Finanzinstrumente sind i. d. R. rechtlich nicht getrennt handelbar und hängen zumeist von unterschiedlichen Marktrisiken (wie Zinssätzen, Aktienkursen, Wechselkursen) ab. In der Rechnungslegungspraxis stehen sich für solche Produkte grundsätzlich die beiden Ansätze einer einheitlichen sowie einer getrennten Bilanzierung der einzelnen Komponenten gegenüber. Die vorliegende Arbeit verfolgt die Zielsetzung, die unterschiedlichen Bilanzierungsansätze zu beleuchten und deren Effekte auf die Finanzwirtschaft einer Unternehmung herauszustellen. Dabei werden anhand einer Szenarioanalyse sowohl Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen als auch liquiditätswirksame Effekte untersucht. Mit einer umfassenden erfolgsneutralen Fair Value-Bilanzierung wird für solche Produkte eine alternative Bilanzierungsweise angeregt.
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