Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Geschlossene Immobilienfonds sind in den letzten Jahren nicht zuletzt durch enormeSteuerbegünstigungen als Finanzierungsalternative immer attraktiver geworden.Leider erlitt die Branche durch einige so genannte schwarze Schafe einenschlechten Ruf. Die staatliche Unterstützung wird immer weiter reduziert1 und wegendieser zwei Gründe ist das Aufzeigen einer soliden Finanzplanung mit einerinteressanten Rendite und akzeptablem Risiko eine grundlegende Aufgabe, umgeschlossene Immobilienfonds als Finanzierungsalternative darzustellen.Der aktuellen Praxis der Initiatoren geschlossener Immobilienfonds bei der Finanzierungsprognose,mangelt es an zufrieden stellender Transparenz der Zahlungsvorgängeund an einer angemessenen Risikostrukturanalyse. Insbesondere dieVerwendung zweifelhafter Annahmen und für Immobilienfonds ungeeignete Methodengeben Anlass, alternative Methoden zu untersuchen, mit denen insbesonderedie Transparenz und Realitätsnähe der Darstellung erhöht wird.In dieser Arbeit wird zunächst auf die klassischen Investitionsrechenverfahren eingegangenund als Alternative die vollständige Finanzplanung behandelt. Anschließendwerden verschiedene, in der Praxis übliche Risikoanalyseverfahren dargestelltund die Monte-Carlo-Simulation als neuer Ansatz zur Bewertung der Risikostrukturgeschlossener Immobilienfonds vorgestellt. Im letzten Abschnitt werdenaktuelle Renditeangaben führender Initiatoren abgebildet und auf ihre Vergleichbarkeithin untersucht. An einem praktischen Beispiel eines geschlossenen Immobilienfondswerden dann die Methoden der VOFI und der Monte-Carlo-Simulationangewandt. 1 Vgl. hierzu: Loritz (2004, S.29)
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