Die Quellengrundlage des Findebuches ist der nach 1878 in Glossaren und Wortverzeichnissen zu Textausgaben und lexikographischen Untersuchungen neu erschlossene Wortschatz des Mittelhochdeutschen aus dem Zeitraum 1050 bis 1350/1400. Es ermöäglicht ein gezieltes Nachschlagen in den Quellentexten.
Als Anhang wird ein rückläufiges Register der Stichwörter beigegeben.
Als Anhang wird ein rückläufiges Register der Stichwörter beigegeben.
"... ist das 'Findebuch' in mehrfacher Hinsicht richtungsweisend. Ausgehend von dem alten großen mittelhochdeutschen Handwörterbuch, dem 'Lexer', den es auf unkonventionelle Weise bemerkenswert aktualisiert, demonstriert es die Leistungsfähigkeit seiner konsequent pragmatisch ausgerichteten Methoden ... So gesehen ist das 'Findebuch' ein echter Meilenstein der mittelhochdeutschen Lexikologie." (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik)
"... werden etwa ca. 800 neue Stichwörter erfaßt und nicht wenige neue Wortverwendungen nachgewiesen. Unter textphilologischen Gesichtspunkten schließt sich damit eine empfindliche Lücke. Gleichzeitig wird mit der Erweiterung der Quellenbasis des 'Findebuchs' auch der wortgeschichtliche Rahmen, in dem das Mittelhochdeutsche beschreibbar ist, nennenswert erweitert.
Für die Planungen zu einem neuen mittelhochdeutschen Wörterbuch ist das 'Findebuch' von außerordentlichem Nutzen." (Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur)
"... werden etwa ca. 800 neue Stichwörter erfaßt und nicht wenige neue Wortverwendungen nachgewiesen. Unter textphilologischen Gesichtspunkten schließt sich damit eine empfindliche Lücke. Gleichzeitig wird mit der Erweiterung der Quellenbasis des 'Findebuchs' auch der wortgeschichtliche Rahmen, in dem das Mittelhochdeutsche beschreibbar ist, nennenswert erweitert.
Für die Planungen zu einem neuen mittelhochdeutschen Wörterbuch ist das 'Findebuch' von außerordentlichem Nutzen." (Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur)