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Wenn ein Mensch stirbt oder wir etwas verlieren, um das wir trauern, haben wir oft das Gefühl, nur noch zu funktionieren, weil viele alltägliche Dinge einfach getan werden müssen. Aber es braucht auch die andere Seite: die Pause vom Funktionieren, vom Aufrechterhalten einer alten, vertrauten Ordnung in einer neuen, unübersichtlichen Situation. Und es braucht vor allem Zeit, der Trauer Raum zu geben, damit ein neuer Alltag überhaupt wieder möglich wird.Dieses Buch ist eine Ermutigung für Trauernde, sich nicht vorschreiben zu lassen, wie schnell man wieder funktionieren oder die Trauer…mehr

Produktbeschreibung
Wenn ein Mensch stirbt oder wir etwas verlieren, um das wir trauern, haben wir oft das Gefühl, nur noch zu funktionieren, weil viele alltägliche Dinge einfach getan werden müssen. Aber es braucht auch die andere Seite: die Pause vom Funktionieren, vom Aufrechterhalten einer alten, vertrauten Ordnung in einer neuen, unübersichtlichen Situation. Und es braucht vor allem Zeit, der Trauer Raum zu geben, damit ein neuer Alltag überhaupt wieder möglich wird.Dieses Buch ist eine Ermutigung für Trauernde, sich nicht vorschreiben zu lassen, wie schnell man wieder funktionieren oder die Trauer überwunden haben muss. Es lädt ein, sich die Zeit zu nehmen, die Herz und Seele brauchen, um den Verlust zu begreifen und die Wunden heilen zu lassen.
Autorenporträt
Anke Keil ist als Trauerbegleiterin im Hospiz und Projektentwicklerin für das Trauerpastorale Zentrum in Esslingen tätig und lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Esslingen. Nachdem 2015 eine Tochter still geboren wurde, gründete sie zusammen mit ihrem Mann eine Selbsthilfegruppe für frühverwaiste Eltern und ließ sich zur Trauerbegleiterin ausbilden. Ihr Buch "Als Frau Trauer bei uns einzog" ist ein großer Erfolg und wurde weltweit verkauft.